31. Dezember 2012

Stagnation auf hohem Niveau

Das war's wieder. Ein weiteres überaus erfolgreiches Jahr geht zu Ende. Mich hat es die letzten drei Tage gesundheitlich ziemlich flachgelegt, für mich ein Ereignis mit Seltenheitswert.

Zum Jammern habe ich dennoch überhaupt keinen Grund. Denn dieses Jahr hebt sich gleich in mehrfacher Hinsicht von den vorangegangenen Jahren ab. Einige Aktivitäten sind selbst für mich so ungewöhnlich, daß ich sie hier noch einmal gesondert erwähnen möchte:
- Frühjahrs-Trainingslager mit dem Sportklub meines tschechischen Sportfreundes Lád'a in der Toskana bei Scarlino. Dabei war ich sowohl der einzige Deutsche, als auch der einzige Teilnehmer mit Handicap.
- Erfolgreiche Teilnahme am Styrkeprøven. Möglich wurde das nur, weil Lad'a mich als Freund uneigennützig unterstützte, indem er die Logistik während der Veranstaltung übernahm.
- Gemeinsame Alpenpässejagd mit meinem Schweizer Sportfreund Rudy im Spätsommer, verbunden mit weiteren - teils spektakulären - Alpentouren. Hier bleiben mir vor allem die Nonstop-Bodenseeumrundung, das Stilfser Joch im Schnee sowie die vielen nahezu unglaublichen Begegnungen an der Strecke im Gedächtnis.

Daneben gab es noch genügend Raum für weitere Aktivitäten, wie z.B. etlichen Rolliwanderungen und Skilanglauftouren als meinem neuesten Hobby. Besonders das erst vor kurzen erfolgreich getestete Tandem-Skifahren ist inzwischen zu etwas ganz Besonderen avanciert.

Verschiedene "sehenswerte" Unternehmungen habe ich auch in diesem Jahr wieder im Film verewigt. Vielleicht kann ich mit meinen Berichten oder auch mit den bewegten Bildern andere Sportler mit Handicap zur Verwirklichung eigener Pläne ermutigen. Ich habe mich selbst nie als jemanden betrachtet, der weit jenseits des normal Machbaren agiert. Deshalb glaube ich, daß JEDE/R andere unter den gleichen (behinderungsbedingten) körperlichen Voraussetzungen solche Projekte realisieren kann. "Wollen" kommt von "Wille", und der entscheidet über den Erfolg.

Für das kommende Jahr sind bereits wieder einige verrückte Vorhaben in Planung. Sie gründen dabei zum Teil auf Erlebnisse im vergangenen Frühjahr und Sommer. Bei Gelegenheit wird dann hier im Blog darüber zu lesen sein.

Solange mir nicht die Ideen ausgehen und ich die Mittel zu ihrer Verwirklichung habe, solange wünsche ich mir kein anderes Leben, als dieses eine. Den Rollstuhl nehmen meine Freunde sowieso nicht mehr wahr.

29. Dezember 2012

Weiß - Blau

Zwar hatte das Tauwetter der vergangenen Tage ganze Arbeit geleistet, doch mein tschechischer Sportfreund und Familie, Kerstin und ich wollten es zumindest im alten Jahr noch einmal mit Skifahren versuchen.

Auf dem Kahleberg: Veit, Lukáš, Šárka, Kerstin, Lád'a
Daß es jedoch so schön werden würde, konnte keiner von uns ahnen. Morgens war bei recht tiefen Temperaturen noch etwas Schnee gefallen und hatte den Harsch auf den Pisten überdeckt. Und als sich nach einer Stunde die Sonne durchsetzte, waren die Bedingungen perfekt. Kein Wind, frischer Schnee (der aber wegen der darunterliegenden Harschdecke sehr griffig für die Stöcke war) und blauer Himmel mit Sonnenschein lockten unzählige Leute auf die Loipen.

Inzwischen haben sich Lad'a und ich sehr gut aufeinander eingespielt, so daß wir allmählich auch den Schwierigkeitsgrad erhöhen können. Gestern testeten wir auch die ersten steileren Abfahrten. Die Befahrung ist konditionell extrem anspruchsvoll: das permanente Balancieren (der Schlitten darf sich nicht querstellen bzw. aus der Fahrtrichtung kommen) sowie das gleichzeitige Bremsen mit den Stöcken, treiben meinen Puls extrem nach oben. Dabei blieb es nicht aus, daß ich ab und zu im Schnee landete. Wieder am Auto, wußte ich, was ich die Stunden davor gemacht hatte.

Trotzdem war ich begeistert, wie wir zwei förmlich im Tiefflug an den skifahrenden Ausflüglern vorbeijagten. Wer uns überholen möchte, muß mittlerweile ziemliches Interesse zeigen. - Es wird Zeit für größere Projekte.

Track der Skilanglauftour vom 28.12.2012

26. Dezember 2012

Zahlenspielerei

Mir verschwimmen die Ziffern schon vor den Augen. So viele Einsen! Gestern war ich noch einmal mit dem Handbike unterwegs. 111 Kilometer. Nach den 111.111 Höhenmetern habe ich damit nun auch mein Wunschziel von 11.111 Kilometern Jahresleistung erreicht. Das sind zwar immer noch ungefähr 400 Kilometer weniger als im vergangenen Jahr - aber Quantität ist ja bekanntlich nicht alles.

Überhaupt sagt die Statistik nichts darüber aus, was mir das Wichtigste auf meinen Touren ist: das gemeinsame Erleben mit Freunden, der Austausch mit Leuten an der Strecke und das Durchstreifen meiner geliebten Heimat beiderseits der deutsch-tschechischen Grenze.

Auch gestern war das wieder so. Nach der Fahrt über den in dichten Nebel gehüllten Nollendorfer Paß (Nakléřovský průsmyk) traf ich auf der böhmischen Seite wieder etliche Bekannte.

Im Tal des Eulaubachs sowie an der Elbe zwischen Tetschen (Děčín) und Herrnskretschen (Hřensko) waren nämlich mehrere Radsportler aus Lád'as Sportclub unterwegs. Man kennt sich inzwischen, und mein tschechischer Sportfreund bekam von ihnen gleich brühwarm Bericht. Sein Mailkommentar mir gegenüber: "... ty si nedáš pokoj..." (sinngemäß: "Du gönnst Dir keine Pause"). Aber was soll ich machen bei diesem warmen Wetter?!

Außerdem habe ich David vom Jurta e.V. getroffen, der gerade in Familie unterwegs war. Als er mich im Auto beim Überholen auf der Straße sah, hielt er an und wir schwatzten eine Weile miteinander. Es gibt einiges zu besprechen, denn nicht nur ich möchte mit den Tschechen auch im Tourismus sowie bei Angeboten für Menschen mit Handicap enger zusammenarbeiten. Ich denke, da tut sich eine weitere Chance auf, meine Kontakte ins Nachbarland auszubauen.

Und ehrlich: Ein bißchen stolz bin ich schon darauf, daß mich inzwischen eine ganze Menge Leute in meinem Landkreis sowie in der böhmischen Grenzregion kennen und damit einordnen können. Sie wissen wahrscheinlich nicht meinen Namen, trotzdem ebnet mir das viele Wege. - Zahlreiche Geschichten könnte ich darüber erzählen... Aber das Bücherschreiben überlasse ich anderen Leuten. Solchen, die in grenzenloser Selbstüberschätzung glauben, daß ihre beliebige, unbedeutende Biographie tatsächlich irgendjemanden interessiert.

Track der Handbiketour vom 25.12.2012 

24. Dezember 2012

Video vom Skilanglauf

Erst gestern waren meine Freunde und ich auf Skitour im Osterzgebirge - und heute ist bereits der Videoclip fertig. Mit mancher Videobearbeitssoftware macht das Arbeiten richtig Spaß! (Allerdings werde ich mich hüten, hier Produkte oder Namen zu nennen.)

Für alle diejenigen, welche sich nicht vorstellen können, wie ein Rollifahrer Skilanglauf betreibt oder wie dies gemeinsam mit einem Fußgänger als Copilot im Tandem funktioniert, habe ich ein kurzes Video zusammengestellt. Mit echter erzgebirgischer Volksmusik - nix da mit Mutandenstadel!



23. Dezember 2012

Ziemlich beste Freunde

Was macht man, wenn das Wetter für Handbiketouren zu schlecht ist? - Skifahren!

Gestern habe ich mich wieder mit meinem tschechischen Kameraden Lád'a getroffen. Wir wollten etwas neues ausprobieren. Im Tandem Ski zu fahren könnte nicht nur bei bergigen Strecken einige Vorteile bringen, sondern auch den eigenen Aktionsradius erheblich erweitern.

Gesagt, getan. Mein Sportfreund hatte sich eine starre Zugvorrichtung von einem Freund ausgeliehen, der sie zum Ziehen eines Kinderschlittens beim Skifahren verwendet. Nun befestigten wir das Teil an meinen Langlaufschlitten von Praschberger, vorerst zum Testen nur behelfsmäßig mit haltbaren Stricken.

Bereits während unserer ersten Tour funktionierte die Konstruktion so gut, daß wir beide hellauf begeistert waren. Nach einer Weile probierte es Lad'a sogar mit Skaten, auch das klappte perfekt. Übrigens, das Bild täuscht eventuell ein bißchen, weil meine Stöcke auf der abgewandten Seite am Schlitten lehnen: Ich habe selbstverständlich ebenso kräftig mit Doppelstockschüben für den gemeinsamen Vortrieb gesorgt. Jedenfalls vereinbarten wir gleich für heute noch eine weitere Tour.

Das tschechisch-deutsche Dreamteam auf dem Kahleberg
Da waren dann außerdem sein Sohn (auf dem Bild im Hintergrund) und eine befreundete Oberärztin aus der Kreischaer Rehaklinik mit von der Partie. Natürlich wollten sich alle einmal als Gespann-Führer/in versuchen. Besonders Kerstin hatte von Beginn an den richtigen Bogen raus und brachte eine Kraft auf den Schnee, daß ich mir verwundert die Augen rieb.

Doch weil der Regen kurz vor Mittag endlich auch die Kammlagen des Osterzgebirges erreichte, beendeten wir nach knapp drei Stunden unsere zweite gemeinsame Skitour. Es wird gewiß nicht die letzte gewesen sein, denn mit solchen Begleitern und dieser Unterstützung ist in diesem Winter noch einiges möglich! Darauf freue ich mich schon jetzt.

Außerdem hatte ich heute wieder die Videokamera dabei und meine Freunde gebeten, ein paar Sequenzen von unserer Tandemfahrt im Bild festzuhalten. Die werde ich nach der Aufbereitung demnächst als Demonstration ins Netz stellen. Vielleicht ist das ja auch anderen Rollifahrern Inspiration für Möglichkeiten, die sich eröffnen, wenn einem wahre Freunde (im ursprünglichen Sinne des Wortes) zur Seite stehen.

Ich betrachte es jedenfalls als unermeßlichen Glücksfall, meinen tschechischen Sportfreund kennengelernt zu haben. Ohne ihn wären viele meiner Träume nur Illusion geblieben. Insofern sind wir wirklich "ziemlich beste Freunde".

PS: Tourentracks gibt es diesmal nicht, denn erstens hatte ich mein GPS-Gerät einzuschalten vergessen und zweitens konnten wir an beiden Tagen aufgrund der witterungsbedingt eingeschränkten Möglichkeiten keine richtige Rundtour unternehmen, sondern mußten teilweise einige Abschnitte mehrmals befahren. Das hat dem Spaß aber keinen Abbruch getan.

18. Dezember 2012

Ich habe fertig

Geschafft! Das Jahressoll ist rein. Nach meinen morgendlichen Erledigungen konnte ich gestern das ausgesprochen milde Tauwetter für eine kleine Runde nutzen. Bis in die höheren Lagen sind die Straßen jetzt schneefrei.

Bei den Radwegen sieht das anders aus. Selbst der Elbradweg, der von vielen Radfahrern für den Weg zur Arbeit genutzt wird, ist noch nicht wieder befahrbar. Deshalb mußte ich dort auch umkehren, nachdem ich mich im Schneematsch beinahe festgefahren hatte. Da sieht man mal, welchen Stellenwert das Rad als Verkehrsmittel in unserer automobilen Zeit hat. Dieses Gefasel von Klimaschutz (und den "Opfern", die jeder dabei bringen muß) kann ich schon lange nicht mehr hören.

Immerhin war es teilweise recht klar, so daß ich von den Höhen um Liebenau sogar eine ganz passable Aussicht nach Norden hatte. Der Regen und die milde Witterung der vergangenen Tage lassen immer größere schneefreie Flecken entstehen. Ob das noch reicht für ein weißes Weihnachten? - Eigentlich wollte ich ja gemeinsam mit Lad'a am kommenden Wochenende auf Skitour ins Osterzgebirge gehen. Dafür sollte aber bald wieder Nachschub von oben kommen.

Sonst eben noch ein paar Kilometer mit dem Handbike. Die 5-stellige Schnapszahl wäre ja auch nicht schlecht. Sozusagen als Kür nach der Pflicht.

16. Dezember 2012

Blumen gegen den Frust

Was war das denn?! Ein solch mieses Wochenende gab es seit langen nicht mehr. Selbst klirrende Kälte mit Schnee ist mir da noch lieber!

Allegorien der Jahreszeiten in der Kunstblume Sebnitz
Glücklicherweise fiel mir noch rechtzeitig ein, daß ich bereits seit langem in Sebnitz einiges erkunden wollte. Dort gibt es nämlich eine Schaumanufaktur, in der man vieles über das hier traditionelle Handwerk der Kunstblumenherstellung erfährt. Die Deutsche Kunstblume Sebnitz ist das letzte Überbleibsel einer einst großen Industrie in der Region.

Heutzutage ist das Gebäude komplett barrierefrei ausgebaut, mit Aufzug und Rolli-WC. Und im angegliederten Verkaufsladen kann sich jeder selbst den Frühling in die heimischen vier Wände holen. Bei den dort angebotenen Blumen ist manchmal erst auf den dritten Blick zu erkennen, daß sie nicht gewachsen sind, sondern in meisterlicher Handarbeit hergestellt wurden.

Außerdem habe ich auf meinem Ausflug mit Freunden gleich noch die zwei barrierefreien Doppelzimmer sowie die Sanitäreinrichtung der neuen Pension "Am Finkenberg" Sebnitz in Augenschein genommen. Bevor ich Übernachtungstips auf meiner Homepage veröffentliche, überprüfe ich die Quartiere nämlich selbst.

In diesem Fall war ich begeistert. Die Pension hat hinsichtlich Ausstattung, Platzangebot und Außenanlagen beinahe Hotelstandard. Selbst für Handbiker gibt es genug Raum, ihre Sportgeräte abzustellen. Einziger Wehrmutstropfen: die Pension liegt zwar verkehrsruhig in Hanglage und verfügt über eine große Terasse mit wunderbarer Aussicht, allerdings ist die gepflasterte Zufahrtssstraße recht steil. Deshalb muß man ziemliches Interesse zeigen, wenn man die Pension nur im Rollstuhl erreichen oder verlassen möchte. Das Auto kann jedoch direkt am Haus geparkt werden.

Trotzdem auf jeden Fall eine Empfehlung, denn die Vermieter sind sehr engagiert. Mit ihnen gemeinsam lassen sich gewiß kleinere Probleme schnell lösen.

12. Dezember 2012

Artikel für Urlaubsmagazin "Brandenburg für alle - Barrierefrei reisen" - Ausgabe 2013

Im Frühjahr war ich zu Gast im Hotel "Haus Rheinsberg", um gemeinsam mit einem Projektverantwortlichen die Handbiketauglichkeit verschiedener ausgearbeiteter Radtouren im Ruppiner Seenland zu testen.

Nun habe ich für die Ferienzeitung zum barrierefreien Tourismus einen Artikel geschrieben. Der Text enthält auch zwei Handbike-Tourenvorschläge für diese Region. Außerdem können die genannten Touren "Seentour rund um Reinsberg" und "Ausflug zum Schloß Meeseberg" als GPS-Tracks von bikemap.net heruntergeladen werden.

Hier nun der vollständige Artikel als Leseversion (Zum Lesen das Bild mit der rechten Maustaste anklicken und aus dem Kontextmenü dann "Link in neuem Fenster öffnen" auswählen):


9. Dezember 2012

It's cool man

Noch habe ich mein Pensum nicht geschafft. Überdies kündigte sich am Sonnabend ein wunderschöner sonniger Tag an. Zwar war es ziemlich kühl, dafür aber fast völlig windstill.

Dummerweise hatte ich vergessen, mein Desinfektionsmittel für's Kathedern geschützt zu verpacken. So war der Inhalt der Sprühflasche nach zwei Stunden komplett eingefroren, und das, obwohl die Lösung Ethanol enthält. -12°C am Morgen war einfach zu kalt.

Dick eingepackt ließ es sich allerdings recht gut fahren. Zwar sind die ersten Minuten auf Tour immer die unangenehmsten, weil die Hände trotz Handschuhe wegen der Kälte kribbeln, was recht schmerzhaft ist (in Sachsen nennt man das : "einen Kitzel haben"). Doch nach den ersten Anstiegen und einem kurzzeitigen Entlasten und Bewegen der Arme bzw. Hände kommt das Blut wieder in die Glieder und der Spuk ist meist für den restlichen Tag vorbei.

Danach konnte ich auch die wunderschöne Winterlandschaft genießen, denn auf den meist freien Straßen kam ich gut voran. Lediglich auf einigen Nebenstraßen lag eine festgefahrene Schneedecke, welche durch die Sonneneinstrahlung im Laufe des Tages aufgeweicht wurde.

Immerhin war ich fast der einzige Radsportler auf der Piste. Nur bei Großerkmannsdorf traf ich einen anderen Fahrer auf seiner Nachmittagsrunde. Die meisten Autofahrer glotzten bloß, einige wenige mußten mir zeigen, wo ihr Vogel wohnt, doch auch anerkennende Daumen sah ich. Es ist halt nicht unbedingt das Ausflugswetter für Warmduscher und Weicheier.

Heute dagegen gab es das komplette Wohlfühl-Programm. Gemeinsam mit einer Freundin ging es in die Toskana-Therme nach Bad Schandau. Schwimmen, Sich-treiben-lassen im badewannenwarmen Solebecken und Sauna waren das krasse Gegenteil zu meinen sonnabendlichen Aktivitäten.

Doch am Nachmittag kam bereits neuer Schnee in Massen. Mal sehen, wie sich in der kommenden Woche die Lage entwickeln wird.

Track der Handbiketour vom 8.12.2012

7. Dezember 2012

Video zu Rolliwanderung W36

Ende November konnte ich endlich nach längerer Zeit wieder mit Freunden auf die höchste Erhebung der Sächsischen Schweiz wandern. Die Tour W36: Auf den Großen Zschirnstein ist zwar konditionell sehr anspruchsvoll, trotzdem aber genau das richtige für kühle Tage.

Nur schade, daß diesmal keine gute Sicht war. Aber das Video soll sowieso eher mit den zu erwartenden Herausforderungen vertraut machen. - Das tolle Panorama bleibt als Überraschung für den erfolgreichen Gipfelstürmer.

Hier gibt's etwas für Augen und Ohren:



2. Dezember 2012

Schneller als gedacht

Der operative Eingriff verlief besser als zunächst befürchtet, so daß ich heute bereits aus der Klinik nach Hause entlassen werden konnte. Wenn es weiter so flott vorangeht und es keine Komplikationen gibt, kann ich  am zweiten Advent wieder munter durch die Gegend touren.

Überdies habe ich witterungstechnisch sowieso nicht viel verpaßt. Erst Regen, dann Kälte und Schnee. Am Wochenende schien dann zwar die Sonne, doch Skifahren wäre sicher sinnvoller gewesen, als mit dem Rad unterwegs zu sein.

Zu Hause konnte ich heute an einem geplanten Vortrag weiterarbeiten. Solche Arbeiten schiebe ich gern vor mir her. Auch deshalb war die selbstauferlegte Ausgangssperre gar nicht so schlecht.