8. Juli 2013

Letzte Ausfahrt: Dresden

Anläßlich einer Festivität meines Arbeitgebers gab es heute auch eine Hobbyschau von Beschäftigten. Für mich war das eine Gelegenheit, mein für den Normalbürger doch recht ungewöhnliches Gefährt den Kollegen vorzustellen. So bin ich gleich mit dem Handbike zu meiner Arbeitsstelle nach Dresden gefahren, nachdem ich dort bereits in der vergangenen Woche einen Rollstuhl deponiert hatte.

Danach stand eine kurze Nachmittagsausfahrt mit Börni an, mit dem ich mich dort verabredet hatte. Gemeinsam mit ihm durchstreifte ich zum wirklich letzten Mal vor meiner Abreise in den Allgäu das nördliche Umland von Dresden.

Am ehemaligen Haltepunkt Eschdorf der Hochlandbahn
In der Dresdner Heide unweit der Landeshauptstadt kann man kilometerweit völlig kraftverkehrsfrei auf etlichen Forstwegen, die das große Waldgebiet erschließen, ganz entspannt fahren. Gerade dann, wenn die Sonne unbarmherzig vom Himmel strahlt, ist das wirklich sehr angenehm.

Eine von Börnis Lieblingsstrecken ist der zur Radtrasse ausgebaute alte Bahndamm der Schönfelder Hochlandbahn. Auch ich bin darauf sehr gern unterwegs, weil die Strecke sehr abwechslungsreich und dabei der Radweg (bis auf kurze gepflasterte Stücken bei Traversen für Landmaschinen) komplett asphaltiert ist. Am Ende blieb sogar noch etwas Zeit für den Abstecher nach Stadt Wehlen.

Ein letzter Blick im Abendsonnenschein auf "meine" Berge der Sächsischen Schweiz - in drei Tagen wird sich die Kulisse meiner Unternehmungen drastisch geändert haben.

Track der Handbiketour vom 08.07.2013

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