30. September 2013

Dabeisein ist alles!

Mann, bin ich breit! Normalerweise wäre ich heute eigentlich zuhause geblieben, denn die Touren der vergangenen beiden Tage haben mich ziemlich geschlaucht. Vielleicht ist die jahreszeitbedingte Änderung der Ausrüstung dafür verantwortlich oder die Umstellung des Körpers auf Winterbetrieb - was weiß ich!

Die Blindschleiche im Straßenkies
Doch meinem alten Radfahrer-Kämpen Sigg hatte ich die Fahrt versprochen. Zudem war heute wieder richtiges Heldenwetter, also absolut kein Grund für's Stubenhocken. So biß ich die Zähne zusammen und gab an den Anstiegen mein Bestes. Die ganze Zeit über freute ich mich jedoch schon auf den Moment, an dem keine Berge mehr vor mir lagen. 

Freilich hätten wir auch irgendeine Flachstrecke, wie beispielsweise den Elbradweg nach Meißen, fahren können. Mein Sportfreund wünschte sich jedoch eine Tour in die Sächsische Schweiz. Und wenn ich schon mal in Begleitung unterwegs bin, haben die Ideen meiner Sportfreunde absoluten Vorrang. Zumal ich im Bielatal und vor allem im Cunnersdorfer Forst selbst sehr gern abseits der öffentlichen Straßen unterwegs bin. Trifft man dort schon an den Wochenenden nahezu niemanden an, so erscheinen die ausgedehnten Wälder wochentags völlig menschenleer. 

Das lädt die Blindschleiche geradezu zum Sonnenbad auf der Forststraße ein.

Track der Handbiketour vom 30.09.2013

29. September 2013

Zeitenwende

Zwei Jahreszeiten gibt es für mich als Handbiker: die warme und die kalte. Noch am Wochenende zuvor konnte man kurzärmelig seine Kreise ziehen. Doch nun hat das Mützen- und Handschuhwetter wieder begonnen. Überdies hemmen alle diese Sachen die Bewegung, denn mehrere Stoffbahnen übereinander engen mich ziemlich ein.

Felsgruppe im Faschinengrund (Haťový důl)
Dabei gibt es noch einiges, was ich mir an Tourenzielen für dieses Jahr vorgenommen hatte und wo ich noch nicht hingekommen bin. Die Radtrasse 3076 von der Kreuzung an den Balzhütten (Na Tokání) nach Dittersbach (Jetřichovice) ist für mich jedoch seit vergangenem Sonnabend kein Neuland mehr. Der Abschnitt (s. Track vom 28.09., km 52,7 - 56,7) stellt zwar recht hohe Anforderungen an die Geländetauglichkeit des Handbikes und die Kletterkünste des Fahrers, läßt sich aber in dieser Richtung befahren. Ob das auch für die Gegenrichtung gilt, bleibt hingegen ungewiß - der Weg ist nämlich sehr steil und unbefestigt. Beim Abstieg in die Schlucht wird die Szenerie jedenfalls immer phantastischer. Schon allein deswegen lohnt sich die Fahrt, die wegen der vielen breiten und teils scharfkantigen Querrinnen zum Ableiten des Wassers meist nur im Schritttempo möglich ist.

Der Rest der Strecke im böhmischen Elbsandsteingebirge war dann (fast) nur noch Genuß, und selbst das sich hinziehende lange Ende im Elbtal wurde nach dem tollen Abstecher in diese Wunderwelt einigermaßen erträglich.

Zur heutigen Tour gibt es nicht viel zu berichten, außer, daß sich unterwegs mehrmals spontan bzw. den Umständen entsprechend meine Streckenplanung geändert hat. Die heftigste Eskapade hielt das Städtchen Sebnitz für mich bereit. Weil die Standardstrecke im Tal wegen Bauarbeiten gesperrt war und ich keine Lust zum Umkehren hatte, entschied ich mich für die aufwärts führende Neustädter Straße. Ich weiß nicht, welcher Teufel mich ritt, von dieser nach links abzubiegen, doch fand ich mich dort auf einer dermaßen steilen Rampe wieder, daß ich mehrere Zwischenstops einlegen mußte.

So verfolge ich schließlich auch eine andere Strecke in Richtung Heimat über Schönbach und Krumhermsdorf. Diese zusätzlichen Höhenmeter haben das Kraut auch nicht mehr fett gemacht. Nach dem Polenztal gab es endlich keine größeren Anstiege mehr, so daß ich noch ein paar Meter gutmachen konnte.

Hinter Stadt Wehlen hatte ich sogar wieder genug Kraft, ein Pärchen Sonntagselbradwegrennfahrer bißchen zu jagen. Die werden froh gewesen sein, als ich mich in Pirna von ihnen trennte. Nicht einmal meinen entspannten Abschiedsgruß haben sie erwidert.

23. September 2013

Nichts für Sonntagsfahrer

Am Sonnabend stand wieder die alljährliche Heidenauer Radtourenfahrt an und damit einer der Höhepunkte der Herbstsaison. Das Besondere an dieser Veranstaltung ist, daß sich die Organisatoren bei der Streckenplanung eben nicht an der zu immer mehr Bequemlichkeit neigenden Masse der Plaisierradler orientieren, sondern landschaftlich herausragende Strecken und hohe konditionelle Anforderungen miteinander kombinieren. Und da hat ja meine Heimatregion einiges zu bieten.

Auch zur 32. Auflage des Klassikers war das nicht anders. Weil ich die lange Strecke fahren und aber bereits nachmittags am Ziel sein wollte, bin ich morgens schon im Dunkeln gestartet. In einigen Wochen wird man sich darauf sowieso bei längeren Touren einstellen müssen.

Leider war das Wetter bis zum Mittag nicht gerade optimal, doch bei leichtem Nieselregen kam ich wenigstens nicht so sehr ins Schwitzen. Nach dem Wechsel auf die andere Elbseite wurde das Wetter merklich besser, und als ich mich am frühen Nachmittag ins Osterzgebirge emporkämpfte, erschien sogar hin und wieder mal die Sonne. Der am meisten gefürchtete Anstieg der Tour, welcher beinahe schon Kultstatus besitzt, ist nämlich der 15%er aus dem Oelsengrund hinauf nach Breitenau (s. Track vom 21.09. km 113 - 116). Ich war diesmal bereits etwas angegriffen und mußte auf den drei Kilometern im oberen Teil zweimal kurz pausieren, um den Puls wieder herunterzubekommen.

Dafür gab's oben am letzten Kontrollpunkt für mich noch einmal ein richtiges Freßfestival. Kuchen, saure Gurken, Bananen - alles muß weg. Da braucht man nicht einmal schwanger zu sein, um das zu genießen.

Bratwurst und Cola - die etwas andere "Siegerehrung"
Am Ziel begrüßte mich dann Mary von der Org.leitung ganz, ganz herzlich und spendierte mir Bratwurst und Cola. Auch so eines meiner Privilegien als einziger Handbiker auf dieser langen Tour... Nebenher lernte ich nun endlich auch den in unserer Region sehr bekannten Zwinki persönlich kennen - ein Sportler, mit dem ich sofort auf einer Wellenlänge lag. Vielleicht gibt es auch mal eine gemeinsame Aktion mit ihm, es würde mich jedenfalls freuen.

Gestern wurde es dann nur eine ziemlich flache Spazierfahrt nach Moritzburg. So gerne ich durch Tscherre-, Kohl- und Reingrund hinauf zur Bastei fahre (s. Track vom 22.09. km 9,5 - 13,3), so sehr ich den Radweg auf dem alten Bahndamm der Hochlandbahn von Dürrröhrsdorf nach Weißig mag (s. Track vom 22.09. km 25,1 - 38,9) und mir das hügelige und offene Gelände zwischen Langebrück und Berbisdorf liegt (s. Track vom 22.09. km 53 - 65), so langweilig ist der Streckenabschnitt auf dem Elberadweg zwischen Coswig und Pirna. Auswärtige Touristen werden das vielleicht anders sehen, doch nach hundertfacher Fahrt gibt es hier für mich wirklich nicht Neues mehr zu entdecken.  Allenfalls das Panoptikum der Radweg-Benutzer ist interessant, doch darauf kann ich gern zugunsten menschenleerer Radwege in beinahe unberührter Natur verzichten.

Deshalb liebe ich die dicht bewaldeten südlichen Gebiete der Sächsischen Schweiz.

Track der Handbiketour vom 21.09.2013
Track der Handbiketour vom 22.09.2013

17. September 2013

Filmbeitrag im Pirna-TV: Gesichter Pirnas

Am 12. August war ich mit meiner Kumpeline Susi, ihrem Freund Thomas und einem Drehteam vom Pirna-TV auf Tour. Der lokale Fernsehsender wollte ein Porträt über mich und meine Aktivitäten drehen. Leider war zu dieser Zeit mein Handbike aufgrund des Unfalls Anfang August immer noch defekt, so daß ich eine (Rolli-)Wanderung durch den Uttewalder Grund vorschlug.

Das wunderschöne Sommerwetter begleitete uns den ganzen Nachmittag. Unterwegs gab es immer wieder Gelegenheit, mich über meinen Lebenslauf und meine Ansichten, über Hobbies und Pläne zu befragen. Daraus ist ein - meiner Meinung nach  - recht kurzweiliger Film geworden, der ziemlich gut wiedergibt, was mich so umtreibt.

Hier ist der ungekürzte Beitrag zum "Nach"sehen:

 

16. September 2013

Heiter bis wolkig

Gute Wetteraussichten bewogen mich, die bereits für Anfang September geplante Tour ins böhmische Ossegg (Osek) an diesem Wochenende anzugehen. Nach dem zeitigen Start am Sonnabend hielten sich dichte Wolken und Hochnebel zwar fast bis zum Erzgebirgskamm, doch der Rest des Tages brachte strahlenden Sonnenschein und Temperaturen bis 24°C.

Russisches Denkmal bei Priesten (Přestanov)
Auf der einsamen und heutzutage unbesiedelten Hochfläche des böhmischen Erzgebirges zwischen Moldau (Moldava) und Langewiese (Dlouhá Louka) bin ich nicht nur zu dieser Jahreszeit gern unterwegs, sondern auch im Winter. Bereits gegen Mittag war mit der Überquerung des Erzgbirgskamms der kräftezehrendste Teil der Tour geschafft. Anschließend fuhr ich auf böhmischer Seite immer entlang der Bergkette bis ins Elbtal.

Bei Kulm (Chlumec) - wo mein tschechischer Sportfreund Lád'a wohnt - fanden in der Vergangenheit drei Schlachten statt, die größte und bedeutendste während der Befreiungskriege im Jahr 1813. Viele Denkmäler entlang der Fernstraße 13 erinnern bis heute an dieses Ereignis vor 200 Jahren. Eines der schönsten davon ist das russische Denkmal bei Priesten (Přestanov), welches den Opfern des heldenhaften Kampfes der kräftemäßig unterlegenen russischen Truppen gegen das Napoleonkorps des Generals Vandamme in den Tagen des 29. und 30. August 1813 gewidmet ist.

Den Sonntag bin ich's dann etwas ruhiger angegangen. Ausgiebige Niederschläge waren angekündigt, doch hielt das Wetter erstaunlicherweise durch. Unschlüssig, ob ich das (Regen-)Risiko eingehen konnte, fuhr ich also erst relativ spät los. Immerhin hatte mir das Wetterradar die Fahrtrichtung vorgegeben. Nur nördlich von Pirna zogen keine Regenwolken.

Das blieb auch den ganzen Tag so. Hin und wieder gab es zwar kurzzeitig leichten Niesel, doch war das weit unterhalb der "Da-muß-man-durch"-Grenze. Zwischen Ohorn und Rammenau (s. Track vom 15.09.2013, km 47 - 56) gab es sogar ein paar Kilometer Neuland für mich, ein Teil davon auf schottrigen Waldwegen. Die konzentrierte Fahrt auf dem anspruchsvollem Untergrund ließ endlich auch meinen Ärger in den Hintergrund treten.

Ich hatte Wut auf mich selbst. Abseits der Hauptverkehrstrassen fahre ich nämlich gern in der Mitte oder am linken Rad der Fahrbahn. So auch am Anstieg aus dem Seifersdorfer Tal nach der Marienmühle. Dort hupte mich ein entgegenkommender Autofahrer an, obwohl das Sträßchen gut einsehbar war und kein Gegenverkehr kam. Auf meine daraufhin lauthals vorgebrachten Kraftausdrücke reagierte der Mann dementsprechend. Dabei hatte er natürlich (aufgrund der allgemeingültigen Verkehrsregeln) vollkommen recht! Das nächste Mal werde ich mich zusammenreißen, denn so etwas habe ich nicht nötig. - Manchmal gehen halt auch mir die Pferde durch...

Fazit: Immer besser sein, als nötig!

Track der Handbiketour vom 14.09.2013
Track der Handbiketour vom 15.09.2013

8. September 2013

Jäger der Nacht ... und des Tages

Das Wochenende begann mit etwas Außergewöhnlichem. Das Nationalparkzentrum Bad Schandau hatte nach Schönlinde (Krásná Lípa) eingeladen, wo am Freitag die Nationalparkverwaltung Böhmische Schweiz als Partner einen Info- und Erlebnisabend zum Abschluß der Internationalen Fledermaustage veranstaltete.

Zum Streicheln fast zu klein: die Zwergfledermaus in den Händen des Pflegers
An verschiedenen Stationen gab es vor allem für die Kinder viel zum Thema zu erfahren oder auszuprobieren. Neben dem sehenswerten Film (allerdings in tschechischer Sprache) war für mich die winzigkleine Zwergfledermaus der besondere Höhepunkt des Abends. Sie wurde nach einer Verletzung gerade wieder von Mitarbeitern aufgepäppelt, deshalb konnte sie ganz aus der Nähe betrachtet und sogar mal berührt werden. - Faszinierend... wie Mr. Spock sagen würde.

Vom Jäger der Nacht zu meiner Aufholjagd. Nach dem unfreiwilligen dreiwöchigen Aussetzer liege ich mit meinem Kilometersoll gegenüber den zwei vorangegangenen Jahren ziemlich im Hintertreffen.

Doch das Traumwetter war genug Motivation für ausgedehnte Touren. Und weil es richtig gut rollte, durfte es zumindest am Sonnabend etwas mehr sein. Zugegeben, das Streckenprofil war nicht besonders anspruchsvoll. Doch allmählich gelange ich zu der Überzeugung, daß der Austausch der Kurbelkugellager bei der Reparatur meines Handbikes genau richtig kam. Eines der alten Lager schien zuvor ziemlich schwergängig gewesen zu sein, was sich ganz sicher auf den Kurbelwiderstand ausgewirkt hat. - So drastisch hat sich meine Kondition jedenfalls nicht verbessert.

Heute war dann Klettertag. Ausgehend vom Gottleubatal südlich von Pirna durchquerte ich 5 weitere sich vom Erzgebirgskamm herabziehende Täler: Bahretal, Seidewitztal, Müglitztal, Lockwitzgrund sowie Weißeritztal, bevor ich ab Dresden den Elberadweg für die Heimfahrt wählte. Die sich dort bei solchem Wetter tummelnden Menschenmassen aller Couleur sind für das zügige Vorwärtskommen zwar eine echte Herausforderung, dafür ist er der bequemste Weg, nachhause zu kommen.

Morgen soll es eigentlich mit alten Freunden von der Petersburg-Fahrt auf die Piste gehen. Doch das Wetter wird uns wohl einen Strich durch die Rechnung machen. Deshalb vielleicht später. Das Jahr hat noch 114 Tage.

Track der Handbiketour vom 07.09.2013
Track der Handbiketour vom 08.09.2013

3. September 2013

Vor dem Einkauf

Weil ich am Nachmittag noch einkaufen gehen wollte, habe ich am Montag nur eine moderate Runde gedreht. Den Abstecher ins Böhmische Becken nach Ossegg (Osek) kann ich mir auch noch einmal für's Wochenende vornehmen.

Die neue Straßenführung über den Damm des HRB Glashütte
Immerhin ist endlich die Straße von Glashütte nach Johnsbach wieder freigegeben worden. Seit Mitte 2010 war diese Verkehrsverbindung gekappt, denn in die Erweiterung des Hochwasserrückhaltebeckens wurde das gesamte Prießnitztal einbezogen (s. Track der Tour, km 25,4). Mit einjähriger Verspätung ist jetzt alles fertig. Dieses riesige Sperrbauwerk gegen die Wasserfluten sieht zwar nicht schön aus, aber wenn's hilft ... Der bekannten Uhrenstadt Glashütte war ja beim Hochwasser im Jahr 2002 wegen eines Dammbruchs übel mitgespielt worden.

Bleibt zu hoffen, daß jetzt nicht alle Seitentäler des Müglitztals auf diese Art und Weise verunstaltet werden. Die nächste Maßnahme ist wohl schon für das Bielatal nach Hirschsprung avisiert.

Später ging es dann auf dem Kamm des Osterzgebirges recht flott voran, so daß ich meine Tour noch etwas ausdehnen konnte. Den kräftigen Westwind im Rücken fuhr ich bis Schneeberg (Sněžník), um anschließend mehr als 20km nur noch bergab bis ins Elbtal zu rollen.

Noch bevor es naß wurde, konnte ich meine Einkäufe erledigen. Dem Regen nach einem erfüllten Tag von drinnen aus zuzusehen, ist wirklich entspannend.

Track der Handbiketour vom 02.09.2013 

1. September 2013

Der alte Mann und das immer Mehr

Wenn ich mir freitags nach der Arbeit nur die Sonne auf den Bauch scheinen lasse, hat das einen Grund. Denn tags darauf wollte ich bereits sehr zeitig zu einer größeren Tour aufbrechen. Noch läßt dies die Tagesdauer zu, ohne ewig lang im Dunkeln fahren zu müssen.

Wie schon beim ersten langen Kanten in diesem Jahr, bin ich in Richtung Bürgsteiner Schweiz gefahren. Bis knapp vor Wartenberg (Stráž pod Ralskem) ging es ostwärts, dann habe ich über das Zittauer Gebirge den Rückweg angetreten. Daß dabei ordentlich Höhenmeter zusammengekommen sind, versteht sich von selbst. GPSies übertreibt zwar mit den Angaben wieder schamlos, doch 2200Hm sind es trotzdem gewesen.

Mittlerweile ist Reichenberg (Liberec) als Ziel für eine Rundtour ab Pirna in erreichbare Nähe gerückt. Vielleicht wäre das ein Projekt für die kommende Saison, obwohl mich der davor über das Ausgespann zu überquerende Jeschkenkamm (Ještědský hřbet) noch ziemlich abschreckt. Aber träumen darf man ja wohl.

Vom malerischen Einsiedlerstein in Bürgstein (Sloup v Čechách) wollte ich eigentlich ein Bild hier veröffentlichen. Leider ist mir meine Kamera abhanden gekommen. Ich ahne sogar, wo und wann - kurz vor dem Zieleinlauf, als ich meine Beleuchtung im Rucksack gesucht habe. Nur wird sie auf dem Radweg nicht lange gelegen haben, so daß ich mir heute den Weg dorthin sparen kann. Vielleicht gibt es einen ehrlichen Finder (Hand auf's Herz: Würde ich dazu gehören?), ansonsten weiß ich schon, was meine nächste größere Anschaffung ist. Mit der Panasonic Lumix DMC-TZ10 war ich sowieso nicht sonderlich zufrieden.

Morgen werde ich dann erstmal mit meiner Videokamera fotografieren müssen.

Track der Handbiketour vom 31.08.2013

Nachtrag (09.09.2013):
Es gibt sie noch, die ehrlichen Menschen! Heute nachmittag meldete sich ein Mann, welcher meine Digitalkamera gefunden hat. Nach intensiven Nachforschungen konnte er den Fund mir zuordnen und meine Mutti ausfindig machen. Bald werde ich den Fotoapparat also wieder in meinen Händen halten. Doch die neue "Ersatz"kamera nehme ich wahrscheinlich trotzdem, wenn sie endlich bei mir angekommen ist. - Für die DMC-TZ 10 gibt es inzwischen zwei Firmware-Updates. Möglicherweise erhöht das ihren Gebrauchswert für mich.