11. Februar 2014

Der Weg ins Licht

Es war eine gute Entscheidung, erst wieder am Montag auf Tour zu gehen. Abgesehen davon, daß ich gleich noch eine Angelegenheit in der Bavaria-Klinik Kreischa erledigen konnte - und zwar, ohne sinnlos mit dem Auto Sprit zu verkutschen - überzeugte vor allem das Wetter. Besonders am Vormittag lachte die Sonne und gab alles, was sie so früh im Jahr an Wärme geben konnte. (Heute morgen zwitscherten vor meinen Fenstern sogar schon die Amseln wie sonst erst Ende März.)

Blick über Rathewalde zum Osterzgebirge,
rechts der Bildmitte die Hochhäuser von Pirna-Sonnenstein
Und so konnte man von den Höhen bei Hohburkersdorf weit ins Land schauen. Es gibt sicher Tage mit einer noch besseren Fernsicht, doch auch gestern sah man am Horizont die Ausläufer des Osterzgebirges. Bis dahin sind es ungefähr 30 - 40 km Luftlinie.

Hinsichtlich der Berge habe ich mich gestern zurückgehalten. In dem Gebiet nördlich von Pirna und Dresden geht es sowieso etwas gemächlicher zu. Immerhin gibt es dort nur wenige große zusammenhängende Waldflächen, wie z.B. die Dresdner Heide. Bei lebhaftem Südostwind und dabei aber viel Sonnenschein ist das nahezu ideal für die kühlere Jahreszeit.

Der gut zu fahrende Rückweg von Dresden über Freital, anschließend durch das Poisental nach Possendorf und weiter in das Lockwitztal rundete eine richtig angenehme Runde ab und brachte mir noch ein paar Höhenmeter.

Jetzt könnte jedoch allmählich der Schnee kommen, den ich zum Skifahren unbedingt brauche. Das kommende Wochenende ist sowieso bereits komplett mit Proben für das Musiktheaterprojekt verplant.

Track der Handbiketour vom 10.02.2014

1 Kommentar :

Wolfgang hat gesagt…

die winter gabs schon früher