Aber ich brauchte am Freitag ja nur noch eine kleine Zusatzeinheit absolvieren. Der viele Schnee von vergangener Woche ist inzwischen auch in den höher gelegenen Gebieten wieder weg. Deshalb lag es nahe, sich noch einmal nach Süden zu wenden. Der Vorteil ist klar: die erste Hälfte der Strecke geht es meist bergauf, bevor man danach bis zu Haustüre fast nur noch abwärts rollt.
Als ich 10.30 Uhr schließlich zuhause eintrudelte, hatte ich mit ca. 730 Hm auch meinen bisherigen Höhenmeterjahresrekord gebrochen. Allerdings fällt der der Vorsprung der Höhenmeterbilanz vor dem Kilometerpensum (Höhenmeter = mindestens 1% der Streckenkilometer) in dieser Saison knapper als in den Vorjahren aus. Es macht sich eben bemerkbar, wenn ich mal nicht in die Alpen zur Pässejagd fahre. Während meines Sommerurlaubs in der Eifel summierte sich das Auf und Ab zwar ebenfalls zu recht eindrucksvollen Werten, aber dort habe ich nicht so viele Touren absolviert, wie sonst im Hochgebirge.
Doch schon stehen die nächsten Handbike-Großprojekte an, wovon eines bereits seit vielen Jahren reift. So nah an einer Realisierung, wie jetzt, war ich noch nie!
Auch 2018 bleibt es spannend!
Track der Handbiketour vom 22.12.2017
Keine Kommentare :
Kommentar veröffentlichen