An der St.Nepomuk-Kapelle (Aufnahmeort) |
28. Februar 2022
Und in dem Schneegebirge ...
26. Februar 2022
Lichtspiele
Von der Bosel schaut man bei klarem Wetter nach Osten über Dresden bis ins Elbsandsteingebirge, die Tafelberge am Horizont in Bildmitte hinter dem großen Schornstein in Coswig (Aufnahmeort) |
20. Februar 2022
Als Ausrede ungeeignet ...
Diese Pferde waren ziemlich neugierig (Aufnahmeort) |
14. Februar 2022
Keine Frage!
An der Talsperre Fleyh (Fláje), im Hintergrund rechts der Bildmitte ist die Staumauer zu sehen (Aufnahmeort) |
Christiane und Romy auf der Aussicht der Stephanshöhe (Aufnahmeort) |
8. Februar 2022
Mühsam voran
Meinen sechs Skitouren in diesem Jahr standen bis gestern erst vier Ausfahrten im Handbike gegenüber, die letzte vor mehr als drei Wochen. Obwohl das Wetter nicht gerade dazu einlud, entschied ich mich daher am Montag einigermaßen spontan für die nächste Tour.
Lád'a hatte mir inzwischen einen neuen Schalthebel gebaut, den ich am Morgen noch montierte. Doch schon kurz nach dem Start mußte ich eine Zwangspause unter einer Brücke einlegen: der erste heftige Graupelschauer bremste mich aus. So ging das dann den ganzen Tag weiter, außerdem ärgerte mich auf meiner Fahrt nach Westen auch wieder der kräftige, böige Gegenwind. Von einem entspannten Vorwärtskommen keine Spur, und dementsprechend auch das Tempo! Selbst auf dem Rückweg wurde ich nicht wesentlich schneller, auch weil ich mir für eine einigermaßen akzeptable Höhenmeterbilanz noch zwei weitere Anstiege zumutete.
Insgesamt lag es an diesem Tag wohl weder am Wetter oder Streckenprofil, noch an meinem wartungsbedürftigem Handbike, daß ich so mühsam vorankam und abends trotzdem ziemlich erledigt war. Denn die lange handbiketourenfreie Zeit wirkte sich bestimmt auch ganz unmittelbar auf Ausdauer und Geschwindigkeit aus. Aus diesem Grund muß ich auch weiter dranbleiben - Spaß hin oder her.
Bis Ostern will ich fit sein!
6. Februar 2022
Ski wie noch nie!
Es deutete sich bereits während der vorangegangenen Skitouren in diesem Jahr an, daß nun die Zeit reif war, sich gemeinsam mit meinen Freunden im Skitandem an den Isergebirgslauf (Jizerská padesátka) heranzuwagen. Anfang der Woche schlug mir Christiane zwei Termine vor, sie hatte ja gerade erst die Runde mit ihren Arbeitskolleginnen auf Machbarkeit im Zweier-Team getestet. Und als der Sonnabend dann feststand, lud ich Kerstin und meinen tschechischen Kameraden ebenfalls dazu ein. Jeder von ihnen ist auch schon viele Kilometer mit mir im Gespann gefahren.
Der lange Tag begann für Christiane und Kerstin zuerst, denn wir wollten die Aktion inkl. Anreise und Abreise mit dem Auto (jeweils ca. 145 km) an einem Tag durchziehen. Dabei war der Tip von Lád'a, unsere geplante Ankunft in Friedrichswald (Bedřichov) um eine halbe Stunde auf 7.30 Uhr vorzuverlegen, beinahe Gold wert. Als wir uns kurz vor 8 dort zurechtgemacht hatten, paßte nämlich schon kein Auto mehr auf den zentralen Parkplatz unweit des Skistadions.
Zunächst führte Christiane 25 km lang im Gespann. Dabei kamen auf den ersten knapp 10 km bis zum Wegkreuz Rozmezí in 1000 m NHN schon fast 300 Hm zusammen. Umso überraschter war ich bei der Nachbereitung, daß ich den anstrengendsten Teil ab dem Jagdschloß Neuwiese (Nová Louka) bereits 2016 mit Kerstin als Gespannführerin gefahren bin. Aber das ist eben auch schon fast sechs Jahre her ...
Danach wurden wir wieder schneller und kamen gut voran. Erst bei der steilen Abfahrt zur Straße nach Klein Iser (Jizerka) holten wir nach dem ersten kurzen Test nahe Neuwiese das Bremsseil heraus, wobei Lád'a noch einmal als bremsender dritter Mann im Gespann fungierte. Diese beiden Passagen waren die einzigen, wo wir uns für die Dreier-Kombi entschieden - doch vielleicht wäre es unter den herrschenden Schneebedingungen sogar ganz ohne zusätzlichen Bremser gegangen.
Die brutalste Rampe ab dem Wittighaus (Smědava) quälte ich mich dann gemeinsam mit Lád'a hoch. Auf den ersten 1,5 km mit einem Höhenunterschied von mehr als 100 m erreichten wir beide unser körperliches Limit, am Ende der Schinderei waren es dann auf noch einmal 1000 m Seehöhe etwas über 150 Hm.
Zu viert auf dem J50: Kerstin, Christiane, Lád'a und ich - die Blicke der Skifahrer rechts sind durchaus typisch (Aufnahmeort) |
Umso größer meine Freude am Ziel! Ich schlug Christiane noch ein paar Ehrenrunden auf dem Skiareal von Friedrichswald vor, damit auch wirklich 50 km Skilanglauf zusammenkamen. Meine Sportfreundin ist für solcherart statistische Tourenkosmetik immer zu haben, und so hakten wir in unserem Skitandem die letzten Meter des Tages im Schein der Nachmittagssonne unter den Augen zahlreicher Skisportler ab. Einige von ihnen haben wahrscheinlich ziemlich gestaunt, als ich mich danach auf den inzwischen von Kerstin bereitgestellten Rollstuhl umsetzte.
Aber das bin ich gewohnt.