Bild des Monats: Dezember 2021

27.12.2018: Auf dem Pirnaer Weihnachtsmarkt mit Šárka und Lád'a (Aufnahmeort)
Der Dezember war immer auch die Zeit der Weihnachtsmärkte. Den ganzen Monat über - zuletzt sogar fast bis Silvester - konnte ich dann in Pirna bei mir zuhause direkt von meinem Fenster aus dem geschäftigen Treiben vor den Buden zuschauen.

Manchmal haben mich die ewig gleiche Weihnachtsbeschallung und die Lichtinstallationen bis in die späten Abendstunden ziemlich genervt. Doch als im vergangenen Jahr der ganze Markt abgesagt werden mußte, fehlte irgendetwas. Im Jahr 2021 sah es nun bis in die Voradventwoche so aus, als ob ein Stückchen Normalität zurückkehren würde. Die Verkaufsstände wurden bereits auf dem Markt aufgestellt. Es schien mir fast ein wenig wie im Märchen, wo immer das Gute siegt.

Zu früh gefreut! Denn gerade als ich diesen Artikel geschrieben hatte, wurde von den Macht-Eliten unseres Landes die Rolle rückwärts befohlen. Ein weiterer Akt staatlicher Willkür, zumal doch inzwischen den meisten Leuten längst klar sein dürfte, daß man damit die Probleme nicht löst. 

Natürlich weiß das auch die Politiker-Kaste. Ihr Versuch, mittels der Propaganda ihrer fünfte Kolonne - den Medien - die Umgeimpften zu den schwarzen Schafen der Nation zu machen, soll nur davon ablenken, daß in erster Linie ihr eigenes Komplettversagen für die angespannte Lage in den Krankenhäusern bzw. auf den Intensivstationen verantwortlich ist. Wer hatte denn die Privatisierung des Gesundheitswesens beschlossen?! Private Unternehmen arbeiten gewinnorientiert! Personal wird eingespart, um Kosten zu senken, nicht profitable Bereiche geschlossen oder "umstrukturiert", und natürlich sind auch (noch) nicht genutzte Intensivbetten ein Kostentreiber, die bei fehlendem langfristigen Bedarf wegfallen. 

Vielleicht gehört die Zeit des geselligen Zusammenseins in der Vorweihnachtszeit nun für immer der Vergangenheit ein, denn mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit werden wir zukünftig regelmäßig zum Jahresende die gleichen Entwicklungen bzgl. des Ausbreitung des Corona-Virus' beobachten. Aber eben auch, wie sich die Lage im Frühjahr dann wieder entspannt. Und zwar nicht wegen irgendwelcher abstruser Maßnahmen seitens der Regierung, sondern aufgrund des zyklischen Charakters des Infektionsgeschehens.

Es wird Zeit, daß sich die christlichen Kirchen auf ihre wichtigste Weihnachtsbotschaft besinnen und  diese gegen das Klima der Angst und permanenten Panikmache, gegen die Diffamierung und Entrechtung Andersdenkender sowie der dauerhaften Bevormundung der Menschen setzen.

GLAUBE an das Leben, HOFFNUNG auf die Zukunft, LIEBE Deinen Nächsten!


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