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12.03.2017: Mit Stefan (hinten) und Torsten beim Zwischenstop auf dem Elberadweg in Königstein
Der Elberadweg ist ein beliebtes Ziel für Radtouristen. Das gilt natürlich auch für Handbiker, denn die meist gut ausgebaute Strecke führt zu einem großen Teil separat von Straßen und ohne längere bzw. größere Anstiege.

Bereits im Mai 2016 hatten Stefan und ich im Auftrag der Koordinierungsstelle Elberadweg Süd beim Tourismusverband Sächsische Schweiz an vier Tagen die Handbiketauglichkeit zwischen Dessau und Dresden getestet und darüber einen Bericht für Handbike.de verfaßt. Dieses Portal existiert inzwischen leider nicht mehr, deshalb hier diese Veröffentlichung im Webarchiv. Die einzelnen Tagesetappen sind jedoch bei Bikemap nach wie vor noch abrufbar: Etappe 1: Dessau – Wittenberg (40 km), Etappe 2: Wittenberg – Torgau (71 km), Etappe 3: Torgau – Niederlommatzsch (64 km), Etappe 4: Niederlommatzsch – Dresden (40 km).

Im März 2017 trafen wir uns noch einmal für eine weitere Etappe auf dem Elberadweg. Wie schon bei der vierten Etappe des Vorjahres nach Dresden begleitete uns dabei Torsten als dritter Handbiker im Bunde.  Diesmal ging es von Dresden bis nach Königstein in der Sächsischen Schweiz. Während Stefan dort die Tour beendete, fuhr Torsten mit mir noch bis zum Bahnhof Bad Schandau. Damals war die Überquerung der Elbe mit der Königsteiner Fähre noch möglich. Jetzt können die meisten Handbiker wegen enger Zick-Zack-Rampen zum Anlegesteg auf beiden Seiten der Elbe diesen Übergang zwar nicht mehr nutzen, dafür verläuft der Elberadweg nun auch auf der Königsteiner Seite elbaufwärts in Richtung Bad Schandau.

An der Grenze zur Tschechischen Republik ist der Elberadweg übrigens noch lange nicht zu Ende. Die bei unseren Nachbarn als Radtrasse Nr. 2 gekennzeichnete Route führt nämlich tatsächlich noch bis zur Elbquelle im Riesengebirge, mit einer Streckenalternative entlang der Moldau über Prag. Ich selbst bin ihn auch schon bis Leitmeritz (Litoměřice) gefahren und kann bestätigen, daß dieser erste Abschnitt in Tschechien landschaftlich sehr abwechslungsreich bis Tetschen (Děčín) orographisch linkselbisch und ab dort rechts der Elbe entlang führt und sich ebenfalls meist sehr gut für Handbiker eignet.

Außerdem habe ich im Dezember 2019 während meines Kurzurlaubs in Magdeburg noch etliche Kilometer des Elberadwegs nördlich und südlich der Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts erkundet (s.a. meine Blogeinträge vom 19.12. und 22.12.).

Vielleicht ergibt sich ja für mich mal die Gelegenheit, weitere Teilstrecken zu testen.


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