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| 25.06.2005: Entspannte Runde auf dem Gipfel des Fichtelbergs mit den Chemnitzer Sportfreunden (Aufnahmeort) |
Über meine Teilnahme bei der MDR-Mehretappen-Radtour "Sachsen fährt ab" lernte ich im Jahr 2004 einen Kreis Chemnitzer Radsportler kennen, welche die Veranstalter der Tourenwoche als Helfer bei der Logistik und im Serviceteam unterstützen. Aus dem gegenseitigen Interesse entstand dort die Idee, sich zweimal im Jahr für ein gemeinsames Radtourenwochenende zu treffen.
Eine der ersten gemeinsamen Ausfahrten führte uns auf den Fichtelberg. Nach der Übernachtung in einer Sportbaude nahe Oberwiesenthal fuhren wir am zweiten Tag dann wieder zurück zum Ausgangspunkt bei Chemnitz. Danach trafen wir uns in den Folgejahren regelmäßig einmal im Frühjahr und einmal im Herbst, wobei wir immer wieder neue Tourenziele ansteuerten. Eines der beiden jährlichen Treffen organisierten meine Chemnitzer Gefährten in ihrer Region, für das andere lud ich zur Zweitagestour in meine Heimat ein. Außerdem fand eine Tour im Leipziger Umland statt, auch paddelten wir einmal auf der Talsperre Kriebstein.
Es war jedesmal eine lustige Truppe, die sich da zusammenfand. Spaßorientiert, unverkrampft und unverbindlich. Das war eigentlich nicht die Art, wie ich den Sport betreibe - doch es funktionierte, weil wir uns eben im wesentlichen nur an diesen zwei Wochenenden im Jahr sahen. Freilich kamen mit der Zeit immer weniger zu unseren gemeinsamen Aktionen. Für viele wurde die Familie wichtiger, manchen wird es wohl mit der Zeit auch nicht mehr so viel Spaß gemacht haben, auch waren möglicherweise die unterschiedlichen Lebensauffassungen der Teilnehmer ein Grund dafür. So ist das eben: die Wege kreuzen sich, man geht ein Stück des Weges gemeinsam, und irgendwann trennen sich wieder die Wege. Im Jahr 2012 war dieser Punkt mit meinem Chemnitzer Bekanntenkreis erreicht.
Was bleibt, sind Erinnerungen an einige schöne und erlebnisreiche Tage, die ich nicht missen möchte. Zu einigen Begleitern von damals gibt es sogar immer noch Kontakte.
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