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| 03.05.2018: Gemeinsam erreichen Toni und ich den Mendelpaß (Aufnahmeort) |
Erst vor wenigen Tagen bin ich aus Südtirol zurückgekehrt, mein Kamerad Láďa und ich verbrachten dort zum Saisonbeginn eine Radsport-Tourenwoche in Meran und Bozen. Auch wenn wir tagsüber wegen des Leistungs- und Geschwindigkeitsunterschieds am Berg nicht im Team fuhren, blieb vor allem nachmittags bzw. abends genügend "freie" Zeit für gemeinsame Aktivitäten.
Im Jahr 2018 war das anders. Bei der Tourenwoche mit meinen Sportfreunden aus Bayern fuhren die Männer ebenfalls im Handbike. Natürlich hatte jeder sein eigenes Tempo beim Bergfahren, sodaß wir uns auf den Anstiegen oft aus den Augen verloren. Doch waren die Unterschiede nicht so gravierend, um von vornherein getrennt zu planen. Außerdem gab es im Tal etliche Strecken, wie z.B. dem Etschradweg, den wir ganz entspannt miteinander radeln konnten.
So oder so - wenn ich zusammen mit Freunden meinen Sport treiben kann, ist das immer viel schöner, als allein herumzugondeln. Leider verhindern meist die verschiedensten Gründe gemeinsame Unternehmungen. Familie und andere terminliche Verpflichtungen sind die eine Seite. Auf der anderen Seite stehen aber auch oft unterschiedliche Leistungsvoraussetzungen. Während ich im bergigen Gelände beinahe jedem Zweiradfahrer ohne Handicap hinsichtlich des Tempos unterlegen bin, werden andere Handbiker - sofern sie nicht mit Elektrounterstützung fahren (dann bin ich wieder zu langsam) - bei meinen Touren oft das Nachsehen haben. Und das wird auch zukünftig nicht besser werden, eher schlechter. Denn welcher Handbiker kann oder will schon mit der dazu erforderlichen Intensität "trainieren", um ebenfalls solche Herausforderungen erfolgreich zu meistern?
Der Trend jedenfalls weist in Richtung "Freizeitspaß" ...
April < Bild des Monats
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