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| 04.04.2004: Auf der Dresdner Aussicht (Drážďanská vyhlídka) des Hohen Schneebergs (Děčínský Sněžník) mit Blick nach Westen bis zur Dresdner Elbtalweitung (Aufnahmeort) |
Wieder einmal tauche ich tief in meine eigene Handbiker-Historie ein. Neunzehn Jahre liegen zwischen dieser Aufnahme und dem Heute. So, wie ich inzwischen wesentlich rundlicher geworden bin, so war doch auch meine verwendete Technik vielen Änderungen unterworfen.
Besonders deutlich wird dieser Wandel, wenn diese Bilder im Abstand der Jahre immer von einem bestimmten Ort stammen. Die Dresdner Aussicht auf dem Hohen Schneeberg ist solch ein Punkt, von dem es etliche Bilder mit und von mir gibt. Denn dieser Tafelberg ist nicht nur ein lohnendes Ziel, weil er mit 723 m NHN die höchste Erhebung des Elbsandsteingebirges darstellt. Auch die Dresdner Aussicht ist im Handbike oder Rollstuhl relativ gut zu erreichen (sofern man nicht an der teils sehr steilen Zufahrt über ein Asphaltsträßchen scheitert) und ermöglicht bei guten Sichtbedingungen ein umfassendes Panorama in südwestliche bis nordöstliche Richtung.
Vielen Freunden und Bekannten habe ich deshalb schon zu Aussicht und Gipfel begleitet, weshalb es im Blog darüber auch Bilder in Beiträgen aus den Jahren 2009 und 2017 gibt. Alle unveröffentlichten Aufnahmen dazugenommen, käme außerdem inzwischen eine stattliche Fotogalerie zusammen. Am Aussichtspunkt selbst hat sich während dieses Zeitraums aber nicht viel verändert - und irgendwie ist das beruhigend zu wissen.
Solche Konstanten - z.B. eben auch in meinem heimatlichen Gebirge - sind ein Anker, um bei den stetigen Veränderungen in der Welt nicht den Boden unter den Füßen zu verlieren.
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