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| 23.08.2019: Andrang am Gipfelschild des Mont Ventoux, einem beliebten Fotomotiv der Radsportler (Aufnahmeort) |
Gerade bin ich wieder in den Alpen auf Pässejagd, und noch einmal habe ich mir dafür den südwestlichen Teil des Hochgebirges vorgenommen. Lange Zeit war dieses Gebiet beiderseits der Grenze zwischen Italien und Frankreich für mich ein weißer Fleck auf der Karte. Dabei finden sich dort nicht nur einige der höchsten Pässe, sondern eben auch Tourenziele, die auf Quaeldich.de so treffend "Monumente des Radsports" genannt werden. Der Mont Ventoux ist dabei eines der bedeutendsten.
Nachdem ich die zehn höchsten rennradtauglichen Straßenpässe im Handbike erklommen hatte, widmete ich mich im Jahr 2019 vor allem solch bekannten Etappenorten der Tour de France, wie dem Col de la Madelaine, Col du Télégraphe (er muß auf dem Weg zum Col du Galibier überquert werden, den ich bereits früher bezwungen hatte), der Alpe d’Huez und eben dem "Giganten der Provence". Auch die vor allem bei Kletterern berühmte Gorges du Verdon sowie das nicht minder eindrucksvolle Vercors durften in diesem Urlaub nicht fehlen. Natürlich habe ich darüber neben den einzelnen Blogbeiträgen - u.a. von meiner Fahrt auf den Mont Ventoux - ebenfalls einen illustrierten Urlaubsbericht verfaßt. Außerdem gibt es Bildergalerien auf Facebook von meinen Touren zum Mont Ventoux sowie rund um die Verdon-Schlucht.
Leider mußte ich vor vieren Jahren schließlich vorzeitig zurückkehren, denn meinem Sitzfleisch bekam die andauernde Belastung bei stauender Hitze im warmen Süden schlecht. Nun jedoch möchte ich an diese überaus erlebnis- und erfolgreichen Tage anknüpfen und etliche der von mir noch unbefahrenen hohen Pässe in dieser Region mit meinem Handbike erreichen. - Mal sehen, was sich von meinen Plänen realisieren läßt ...
Die Alpen bieten jedenfalls ein großartiges Betätigungsfeld für bergeliebende Handbiker!
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