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26.12.2002: Entspannung im Wasser, Solebecken und Sauna der Toskana-Therma Bad Schandau (Aufnahmeort)
Gerade ist es wieder ganz aktuell, wenn auch viel anstrengender: Meine Sportfreundin Christiane will mir Rückenschwimmen beibringen, und so "trainiert" sie mich regelmäßig donnerstags am Abend in einer Dresdener Sportschwimhalle. Sie ist nämlich der Meinung, daß ich auch ohne Einsatz der Beine bzw. des gelähmten Körpers durchaus schneller und besser im Wasser vorwärtskommen könnte, als mit meinem "Paddeln" in Rückenlage.

Vor zwanzig Jahren ging es allerdings ganz ohne sportliche Ambitionen wesentlich geruhsamer zu. Mit Freunden besuchte ich damals dafür hauptsächlich die Toskana-Therme in Bad Schandau, die eben nicht nur über Schwimmbecken (inkl. Außenbecken) verfügte, sondern wo es neben Whirlpools sowie Strahldüsen für Wassermassagen auch mehrere verschiedene Saunen gab. Außerdem befand sich dort ein Becken mit badewannenwarmem, stark salzhaltigem Wasser, in welchem zu Unterwassermusik farbige Muster an die Decke des Raumes projiziert wurden. In Rückenlage auf dem Wasser treibend, war dieses Bad in Licht und Tönen sehr entspannend.

Gäste im Rollstuhl kamen im Haus ganz gut zurecht. Nur Beckenlifter waren (durchaus verständlicherweise) nirgendwo installiert, weshalb Betroffene entweder Unterstützung beim Transfer benötigten oder so mobil sein mußten, um sich allein zu behelfen. Das klappte bei mir noch ganz gut, nur das Wegrutschen des Rollis auf dem teils glatten Untergrund war ein Problem. Aber dann halfen mir meine Freunde, und das Aufsichtspersonal bot ebenfalls seine Mitwirkung an.
 
In der Toskana-Therma habe ich übrigens auch den "Toten Mann" - also die bewegungslose Rückenlage selbst auf nicht salzhaltigem Wasser - "gelernt", was mir wiederum Mut machte, es danach außerhalb von Schwimmbädern mit längeren Strecken zu versuchen. 

Zum Beispiel im Jahr 2011 beim Elbeschwimmen der DLRG.


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