Auf der Steilrampe zum Hohen Schneeberg (Aufnahmeort) |
Diesmal hatte ich die Strecke etwas anders gelegt, für Toni und Gitti sollte es ja auch etwas Neuland geben. Viele Kilometer fuhren wir auf Forststraßen, häufig perfekt asphaltiert, weitab von Straße und Siedlung. Mehr als eine Stunde lange trafen wir keine Menschenseele im Gebirge, so großräumig sind die Waldgebiete und so spärlich frequentiert.
Für den Grenzübergang am Böhmischen Tor (Česká Brána) ist unbedingt ein gut geländegängiges Handbike erforderlich, denn dort sind ca. 400 m schwieriges Offroad-Gelände zu bewältigen (s. Track vom 20.05., km 40,8 - 41,2). Bei Nässe kommt man hier jedoch auch damit nicht durch.
Gipfelphoto auf der Dresdener Aussicht (Aufnahmeort) |
Anschließend haben wir es uns im Biergarten der Kammbaude (Hřebenová bouda) direkt am Fuße des Tafelbergs schmecken lassen. Weil Gitti als Fußgängerin in das nicht barrierefrei zugänglich Gebäude kam, war der Rest kein Problem für uns.
Über für viele Leute unbekannte Radtrassen und Forststraßen fuhren wir schließlich zurück ins Elbtal nach Königstein, jetzt natürlich fast ausschließlich bergab. Dort trennten wir uns. Während meine Begleiter mit der Elbfähre übersetzten und den Radweg zurück zur Unterkunft nach Bad Schandau nahmen, rollte ich auf dem Elberadweg nachhause.
Heute ist für uns alle Radl-Ruhetag, damit wir morgen frisch sind. Am Montag stehen ein paar anstrengende Stunden an, was sich aber ganz gewiß lohnen wird.
Mehr dazu später.
Track der Handbiketour vom 20.05.2017
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