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Davor und danach sammelte ich fleißig Höhenmeter und nahm dabei sogar noch spontan den Mückenberg (Komáří hůrka) mit, um auf mehr als 800 m Seehöhe zu klettern. Leider gab es aber von oben keine besonders gute Sicht, es war viel zu dunstig.
Nachdem ich zum zweiten Mal den Erzgebirgskamm überquert hatte, ging es im wesentlichen nur noch bergab bzw. auf dem Elberadweg ohne größere Steigungen nachhause. Zwischen Rathen und Pötzscha kam mir eine Truppe von drei Adaptiv-Handbikern entgegen. Ihr Dialekt klang nach Österreich. Vielleicht hat es sich ja schon bis in die Alpenrepublik herumgesprochen, daß man hier, resp. auf Deutschlands beliebtesten Fernradweg, prima Bedingungen für Aktionen auf drei Rädern vorfindet.
Den heutigen Härtetest habe ich nun ganz gut überstanden. Alles lief so, wie es sollte - nur ein wenig schneller hätte es sein können. Aber ich werde morgen noch einmal meine Kette schmieren, sie ist schon wieder trockengelaufen. Das gibt bestimmt den Schub, den ich gut gebrauchen kann.
Ich bin bereit.
Track der Handbiketour vom 25.05.2017
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