Bei einigermaßen intelligenter Tourenplanung ließ sich nämlich trotz allem eine ganz akzeptable Strecke zusammenstellen. Bis Mittag wartete ich noch, dann ging es endlich wieder mal mit dem Handbike auf die Straße. Bevor ich am westlichsten Punkt der Tour, dem Blauen Wunder, mein Gefährt mit dem Wind ausrichten konnte, mußte ich mich zwar gehörig anstrengen, doch danach rollte es mit gelegentlicher Schiebehilfe durch die Naturgewalten in Richtung Sonnenaufgang umso besser.
Diese Pferde waren ziemlich neugierig (Aufnahmeort) |
Deshalb mußte ich schließlich über die Hohnsteiner Serpentinen und die Wartenbergstraße das tiefe Polenztal durchqueren. Kräftemäßig brachten mich die zusätzlichen 130 Höhenmeter zwar nicht in Bedrängnis, nagten aber wieder erheblich an der Durchschnittsgeschwindigkeit. Zumal ich im Dunkeln während der darauffolgenden Kilometer beim Schein der Stirnlampe nicht zu viel riskieren wollte und deswegen teilweise etwas verhaltener fuhr.
Orion begleitete mich aber unter einem wunderschönen Sternhimmel nachhause.
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