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Gruppenbild am Burchenbüchel vor dem Panorama der Schrammsteine mit dem Falkenstein (Aufnahmeort) |
29. April 2025
Hüttenzauber
23. April 2025
Wo andere Uhren ticken ...
Der gestrige zusätzliche Urlaubstag hat sich ausgezahlt. Denn nicht nur das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite. An diesem normalen Werktag wollte ich mich nämlich auf die Suche nach einem preisgekrönten Uhrmacher begeben, dessen Manufaktur tatsächlich für mich ebenfalls in Reichweite einer Handbiketour liegt. Nur wenige Kilometer weiter als das in der Uhrenwelt bekannte Glashütte von meinem Zuhause entfernt, entstehen auch in der Lausitz hochwertige Luxusuhren eines Herstellers, den ich bisher nie mit dieser Region in Verbindung gebracht hatte.
Ich habe ihn gefunden! So bodenständig, wie sich das Haus im dörflichen Umfeld präsentierte, mag es für die meisten Leute gar nicht vorstellbar sein, daß von hier aus edle Stücke der Uhrmacherkunst in alle Welt gehen. Doch Kudoke ist unter Liebhabern mechanischer Uhren inzwischen sehr bekannt, vor allem, nachdem bereits zwei Zeitmesser der Marke den Grand Prix d'Horlogerie de Genève (GPHG) in ihrer Wettbewerbskategorie errungen haben. Das ist eine Auszeichnung der Uhrenbranche, vergleichbar mit den Oscars der Filmindustrie.
Auf dem Hinweg querte ich diesmal den Schluckenauer Zipfel (Šluknovský výběžek), um mir die Fahrt auf der stark befahrenen Hohwaldstraße zu ersparen bzw. - wie schon mehrmals erlebt - den Unmut gestreßter Autofahrer zu nicht zu erregen. Überhaupt ist die Streckenalternative über das Nachbarland sowieso die bessere Variante, sofern man die 2 km Holperstrecke hinter der Grenze in Richtung Lobendau (Lobendava) entsprechend vorsichtig bzw. langsam fährt.
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Wolkendramatik über dem Mönchswalder Berg (Aufnahmeort) |
Wenigstens kamen danach keine längereren Anstiege mehr, sodaß es mir auf den folgenden Standard-Rennstrecken (u.a. vom Ortseingang Hauswalde bis Ortsende Großröhrsdorf - s. Track vom 22.04., km 87,7 - 96,9) gelang, mich wieder Stück für Stück an meine Soll-Vorgaben heranzuarbeiten. Zum Schluß hätte ich dafür wahrscheinlich bloß noch zwei, drei Kilometer flach weiterfahren müssen.
Aber ein entspannter Urlaubsausklang war mir wichtiger.
21. April 2025
1,5 Atmosphären
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Begegnung im Hirschgrund, zum Größenvergleich s. die Fichtennadel rechts unten (Aufnahmeort) |
18. April 2025
Appetitmacher
Am Gründonnerstag war ich wieder mal im Rollstuhl auf Achse. Ich benötigte ein paar Aufnahmen für den Tourenvorschlag "Vom Kirnitzschtal zur Wildwiese", den ich demnächst überarbeiten werde.
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Lecker Picknick! (Aufnahmeort) |
Gestern kam dazu noch das traumhafte Frühlingswetter. Die überhaupt schon herrliche Kulisse der Wildwiese mit den zerklüfteten Sandsteinfelsen der Schrammsteine und dem monolithischen Felsklotz des Falkensteins im Hintergrund wurde dadurch noch zusätzlich aufgewertet. Wer es bei diesem Wetter am Picknickplatz nicht aushält, den kann man nur bedauern. Hier ist außerdem - unter Beachtung der Witterungsbedingungen (also nicht bei Waldbrandgefahr) - auch ganz legal Feuern (in einer Feuerschale) erlaubt.
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Blick vom Wenzelweg über die Wildwiese zu den Schrammsteinen (Aufnahmeort) |
Die Wildwiese ist wirklich einer der schönsten Plätze in der Elbsandstein-Felsenwelt!
17. April 2025
Aktivitätsstau
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Wegekreuz am Ortsausgang von Arnsdorf (Arnultovice, Aufnahmeort) |
13. April 2025
Elan unter Vorbehalt
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300 m Asphalt auf dem steilsten Stück hinauf ins Keilholz (Aufnahmeort) |
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Die Alpenvereinshütte im Saupsdorfer Räumicht (Aufnahmeort) |
8. April 2025
Bei dieser Gelegenheit
Nicht oft gibt es die Gelegenheit für eine gemeinsame Unternehmung, also fuhren wir kurz vor dem Mittag los. Den Anstieg von Kurort Rathen an den Bäresteinen vorbei nach Thürmsdorf nehme ich mir dabei immer wieder gern vor, denn so wie man das Elbtal verläßt, öffnte sich bei durchaus angenehmer Steigung ein sehr schönes Panorama über große Teile der Vorderen Sächsischen Schweiz (s. Track vom 07.04., km 12,3 - 14,3).
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Die Festung Königstein, von der Hirschstange aus gesehen (Aufnahmeort) |
Statt der teils holperigen und mit Split befestigten Forststraße, bog ich anschließend jedoch auf die Straße in Richtung Leupoldishain ab, obwohl damit wesentlich mehr Anstiege verbunden waren. Überhaupt bemühe ich mich derzeit, meine Offroad-Abschnitte zu minimieren, weil ich nicht gleich wieder meine Ausrüstung unnötig dem beim Fahren unweigerlich aufgewirbelten Dreck des staubigen Untergrunds aussetzen will. Dieser lagert sich nämlich vor allem an der Fahrradkette ab und macht diese unbeweglicher bzw. schwergängiger.
Nach rund 21 km lagen die landschaftlich schönsten Abschnitte der Tour hinter mir. Der Rest meines Ausflugs ins südliche Bergland war meist nur Routine, wobei die Strecke aufgrund der stetig wechselnden Anforderungen sowie der guten Befahrbarkeit sich sehr gut für ein Audauertraining eignet. Die direkte Abfahrt nach Bad Gottleuba ist aber noch nicht wieder freigegeben, sodaß ich den Umweg (kurzzeitig auch über Schotter) nehmen mußte. Ich weiß nicht, warum heutzutage die Straßenbaustellen oft so lange existieren bzw. die Sperrungen ständig verlängert werden. Früher - so zumindest mein Eindruck - war man schneller.
Meine "Anschlußrunde" nördlich der Elbe zwischen den östlichen Stadtteilen von Dresden und Wehlen in der Sächsischen Schweiz diente hauptsächlich dem Erreichen des persönlichen Pensums. Es war noch nicht zu spät, und eine leichte Erwärmung sowie sogar ein paar Sonnenstrahlen motivierten zusätzlich.
Bis zum Sonnenuntergang habe ich schließlich den Tag für meinen Sport voll ausgeschöpft ...
6. April 2025
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Ein Hof voller Tiere in Löwenhain (Aufnahmeort) |