Ein langes Radfahr-Wochenende liegt hinter mir. 340km mit knapp 4000Hm an 3 Tagen. Meine Arme sind nur noch aus Gummi.
Der für Sonnabend eigentlich geplante 200er fiel zwar dem wettertechnisch gesehen sehr verhaltenem Wochenendbeginn zum Opfer. Aufgeschoben ist jedoch nicht aufgehoben. Denn sobald das Wetter wieder einigermaßen stabil ist, startet die Aktion. Die Strecke jedenfalls steht bereits weitestgehend fest.
Daß die vergangenen Tage trotzdem nicht Einheitskost lieferten, habe ich u.a. auch meinem alten Radfahrfreund Sigg zu verdanken. Er hatte nämlich die Idee, wieder mal über Babisnau, Tharandt und Mohorn ins Tal der Triebisch und weiter nach Meißen zu fahren. Neben der herrlichen Aussicht bei der Babisnauer Pappel über den gesamten Dresdner Talkessel ist besonders der Blick von der Straße am Landberg zwischen Pohrsdorf und Herzogswalde hervorzuheben. Von dieser Erhebung kann man weit in Richtung Norden schauen, bei gutem Wetter bestimmt 30-40km. Die Rückfahrt auf dem Elbradweg nach Pirna über Dresden war wegen der Unmassen von Leuten auf der vielbefahrenen Trasse einfach nur nervig.
Die anderen beiden Tage sahen mich im Osterzgebirge und im Erzgebirgsgrenzgebiet, sieht man mal von dem kurzen Abstecher nach Rainwiese, über den Treppengrund und durchs Kirnitzschtal ab. Schöne Touren bei schönem Wetter. Besonders der ca. 7km lange Anstieg von Herrnskretschen (Hřensko) nach Rainwiese (Mezní Louka) hat das Zeug dazu, mein "Lieblings"berg zu werden. Er läßt sich nämlich wunderbar fahren.
19. Mai 2009
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