Vor einer Woche ging gerade mein Urlaub in der Toskana zu Ende. Laubbäume und Büsche bekamen ihre Blätterpracht und jede der vielen Blüten verströmte ihren eigenen betörenden Duft. Nach dem Gewitter roch selbst die frische Erde nach Frühling.
Nun ist es so, als hätte jemand den Film an den Anfang zurückgespult. Im heimatlichen Elbtal und erst recht im Gebirge steht die Natur noch in den Startlöchern. Das Grün ist bis jetzt nur eine Ahnung. Also werde ich in diesem Jahr das Erwachen der Natur wohl zweimal erleben.
Bis dahin wird allerdings noch einiges Wasser die Elbe hinunterfließen. Kein Wunder bei diesen unwirtlichen Temperaturen. Zwar war der Sonnabend noch ganz leidlich, doch das heutige Wetter gab nur den wenigen Unverbesserlichen Gelegenheit für ein paar Kilometer im Freien.
Wenn die Sonne zu dieser Jahreszeit scheint, sollte man sie auch genießen. Deshalb bin ich am Sonnabend in die offenen, weitläufigen Gebiete nördlich von Dresden gefahren. Auch ist das Geländeprofil nicht so anspruchsvoll, so daß man auch bei entspanntem Fahren zügig vorankommt. Genau das richtige Terrain, um im noch kühlen Sachsen nach dem Urlaub wieder in Tritt zu kommen.
Die Berge hatte ich mir Sonntag vorbehalten. Da nämlich war es kalt, trübe und regnerisch. In den Ausläufern des Osterzgebirges um Fürstenwalde hielt sich sogar der Nebel hartnäckig mit Sichtweiten unter 50m. Dafür hatte ich die Gegend wieder mal ganz für mich alleine. Gelegenheit, den Kopf von allem Gerümpel, der sich so in der Woche ansammelt, freizumachen.
Nun kann die neue Woche beginnen.
Track der Handbiketour vom 14.04.2012
Track der Handbiketour vom 15.04.2012
15. April 2012
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