Nach 24 Stunden Dauerregen sah es dann am Montagvormittag gar nicht so schlecht aus. Auf dem Regenradar war nördlich von Pirna kein Niederschlag zu finden. In der Praxis sah das freilich etwas anders aus.
Bereits kurz nach nach dem Ortsausgang begann feiner Nieselregen, der mich - mal mehr, mal weniger - fast die ganze Fahrt lang begleiten sollte. Meine Regenjacke hält zwar solche Dauerberieselung nicht ab, aber immerhin ist sie absolut winddicht. Die Nässe, welche sich also mit der Zeit unaufhaltsam in der Bekleidung ausbreitet, bleibt also durch die eigene Körperwärme einigermaßen erträglich, solange man sich bewegt. Bloß gut, daß ich über (fast) keine sensorische Sensibilität unterhalb der Läsionshöhe (Oberkörper) verfüge, so stören mich wenigstens nasse und kalte Beine nicht sonderlich. Alles eine Frage des Blickwinkels, denn gesundheitlich kann das nach wie vor problematisch sein.
Wegen des unfreundlichen Wetters habe ich mir jegliche Eskapaden erspart und nur das Standardprogramm abgearbeitet. Bei Nässe heißt das: Benutzung von Straßen über weitgehend offene Flächen (wegen des möglichen Abtrocknens bei Regenpausen) auf einer Tour mit moderaten Streckenprofil. Auf klatschnassem Untergrund bergab zu rollen, macht nämlich wegen des Spritzwassers wirklich keinen Spaß.
Die Westlausitz war dafür jedenfalls wie geschaffen. Hügel, Felder und fast perfekte Straßenbedingungen. Da kommt man auch bei solchen Bedingungen gut zurecht. Trotzdem, die Sonne könnte sich auch mal wieder zeigen. Der Mai 2013 hat uns wirklich nicht verwöhnt.
Track der Handbiketour vom 27.05.2013
28. Mai 2013
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