Immer noch will es nicht dauerhaft warm werden - montags bin ich am zeitigen Morgen sogar bei Minusgraden gestartet. Einige Meter über dem Elbtal lag zudem eine dicke Nebelschicht, die erst nach zwei Stunden endlich aufriß.
Konditonell lag meine Montagstour eher am unteren Rand der Anforderungsskala, besonders die ersten knapp 40 km und der Teil des Rückwegs auf dem Elberadweg trugen nur Kilometerstatistik bei. Trotzdem freute ich mich vor allem über das Wiedersehen mit dem Kirnitzschtal. Es hat zwar durch die Waldschäden und die damit verbundene großflächige Abholzung der Berghänge enorm viel von seiner einstigen Schönheit (und dem Anschein von Natur pur) verloren, doch noch immer liebe ich die gewundene Straße durch den Grund, die Felsen bis an das Asphaltband und das Flüßchen Kirnitzsch in seinem abwechslungsreichen Lauf.
Delphinbrunnen am Eingang zum Barockgarten (Aufnahmeort) |
Bei meiner Ankunft in Dresden hatte ich nach 100 km erst 900 Hm eingesammelt. Das waren mir fast schon zuwenig, zumal an der Elbe entlang ja auch nicht viel mehr dazu kommen würden. Also bog ich in Heidenau für weitere 100 Hm zum Barockgarten Großsedlitz ab, denn selbst mit einem Umweg von zehn Kilometern käme ich noch zeitig genug wieder zuhause an. Dabei schaute ich diesmal endlich mal am Eingangsportal des Lustgartens aus der Zeit Augusts des Starken vorbei. Allerdings habe ich gar nicht erst versucht, mit dem Handbike das Gelände zu erkunden. Den Kauf einer Eintrittskarte spare ich mir für später auf, wenn es wärmer ist und ich vielleicht mit Freunden im Rolli hier spazieren will.
Sonne gab's gestern aber schon ausreichend ...
1 Kommentar :
Trénuj! Co tě nezabije, tě posílí! 😁
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