... waren am vergangenen Freitag bereits seit der erfolgreichen Teilnahme von Christiane, Carsten und mir am Vasaloppet vergangen.
Erinnerungsbild mit unserem von Wolfgang geschaffenem "Pokal" |
Es wurde ein langer Abend in schöner Runde, und erst morgens kurz nach zwei kam ich schließlich ins Bett. Trotzdem ging es für mich am Sonnabend auf Tour, wenn auch etwas später. Im Windschatten des engen Seidewitztals arbeitete ich mich nach Süden vor, mußte dann allerdings spätestens ab Börnersdorf vollen Einsatz gegen den Südwind zeigen. Die meist offenen Kammlagen des auslaufenden Erzgebirges sind immer sehr windanfällig.
Auch der zweite größere Anstieg - die 250 Hm aus dem Müglitztal bis kurz vor Falkenhain (s. Track vom 24.02., km 37,5 - 44,2) - strengte mich diesmal wesentlich mehr an, sodaß ich dort noch einmal viel Zeit liegen ließ. Als ich nach langer Abfahrt in Freital dann ohne weitere Anstiege einfach nur nach Dresden und dann entlang der Elbe bis Pirna hätte fahren können, entschied ich mich trotzdem für die bergige Variante über Possendorf. Das kostete mich zwar am Ende mein Wunschtempo, ersparte mir jedoch den bei diesem sonnigen Nachmittagswetter sicher stark frequentierten Elberadweg.
Warum ich allerdings jetzt immer noch mit einer gefühlten Art Muskelkater in den Oberarmen zu tun habe, erschließt sich mir nicht. Ist es vielleicht Mineralstoffmangel, z.B. von Magnesium? Entgegen meiner ursprünglichen Absicht bleibe ich heute daher lieber zuhause.
Morgen ist auch noch ein Tag.
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