Eigentlich wollte ich am Sonnabend wieder mal in das von mir sogenannte Tetschener Hochland fahren. Das ist ein sehr unsprüngliches Gebiet links der Elbe zwischen Tetschen-Bodenbach (Děčín) und Aussig (Ústí n.L.).
Über die südöstlich von Pirna sich ausbreitenden Ebenheiten, anschließend durch das Bielatal und am Hohen Schneeberg (Děčínský Sněžník) vorbei, war die Stadt Eulau (Jílové) auch schnell erreicht. Von dort war im tschechischen "Cykloatlas on-line" eine unbefestigte Radtrasse von Obereulau (Horní Jílové) nach Schönborn (Krásný Studenec), einem Ortsteil von Tetschen, eingezeichnet. Erst danach sollte es südlich in Richtung Malschwitz (Malšovice) gehen.
Es wurde ein zeitraubendes und schließlich erfolgloses Unterfangen. Auf Feldwegen mühte ich im Schrittempo voran, bis an einer leichten, doch nassen und lehmigen Steigung Schluß war. Bei trockenem Untergrund hätte ich vielleicht wieder einmal ein paar Meter kriechend zurückgelegt. So aber ersparte ich mir die Aktion, obwohl ich auf dem Hinweg bereits ein nervenkitzelndes Wasser-Schlamm-Hindernis (das Wasser reichte bis ca. 2cm unter meinen Sitz - und das bei 12 cm Bodenfreiheit!) überwunden hatte. Glücklicherweise war mir kurz nach dieser spektakulären Durchquerung eine Umgehungsstrecke aufgefallen, die ich dann für den Rückweg nutzen konnte.
Auch den zweiten Vorstoß nach Süden direkt nach Neu Bohmen (Nová Bohyně) brach ich schließlich ab. Hier war der steinige und teils schlammige Weg zwar relativ breit, doch dafür die lange Abfahrt für mich überhaupt nicht einsehbar. Ich wollte unbedingt vermeiden, daß ich in dem mir unbekannten Gelände in einer Mausefalle lande. Das wäre dann der Fall, wenn mir der möglicherweise erforderliche Rückweg aufgrund der Wege- und Geländebeschaffenheit allein nicht mehr möglich ist. In dieser Gegend kommt vermutlich fast nie jemand vorbei, außerdem es wäre äußerst schwierig, Helfern per Telefon meine genaue Position zu erklären.
Trotzdem, ad acta ist die Angelegenheit noch nicht gelegt. Ich werde wiederkommen, dann mit "Fußgängern". Den gestrigen Versuch war es jedenfalls wert.
Auf der anderen Elbseite bin ich nach dem langen Anstieg bei Dobern (Dobrná) wieder durch das abwechslungsreiche und landschaftlich schöne Zappenland in Richtung Deutschland zurückgefahren. Als letzten Buckel wählte ich die "Abkürzung" von Prossen über Waltersdorf nach Rathen (s. GPS-Track, km 97 - 102). Das sind zwar weniger Kilometer, doch dafür etliche zusätzliche Höhenmeter. - Mit einer weiteren Überraschung: Ein Teil des Anstieges aus dem Elbtal bei Prossen (s. GPS-Track, km 97,6 - 97,8) wurde wieder auf Sandsteinpflaster zurückgebaut. Als die Verbindung noch die heimliche Umleitungsstrecke für den Porschdorfer Berg war, durften die Autos auf besten Asphalt fahren. - Für mich ist der Rückbau eine fragwürdige Aktion, bei der total sinnlos Geld zum Fenster herausgeworfen wurde und die Radfahrer wieder das Nachsehen haben.
Weil für Sonntag schlechtes Wetter angekündigt wurde, entschied ich mich heute kurzfristig zu einer gründlichen Handbike-Reinigung. Mein Gefährt hatte am Vortag ganz schön gelitten und war total verdreckt. Am Wetter gab es zwar schlußendlich nichts auszusetzen, doch so habe ich immerhin das nervige Putzen hinter mich gebracht.
Vielleicht kann ich ja morgen nach dem Termin mit meinem Fahrradmechaniker noch eine kleine Tour unternehmen. Das hängt nicht zuletzt vom Wetter ab. Mein Rad soll nämlich bis zum Urlaub einigermaßen sauber bleiben.
Über die südöstlich von Pirna sich ausbreitenden Ebenheiten, anschließend durch das Bielatal und am Hohen Schneeberg (Děčínský Sněžník) vorbei, war die Stadt Eulau (Jílové) auch schnell erreicht. Von dort war im tschechischen "Cykloatlas on-line" eine unbefestigte Radtrasse von Obereulau (Horní Jílové) nach Schönborn (Krásný Studenec), einem Ortsteil von Tetschen, eingezeichnet. Erst danach sollte es südlich in Richtung Malschwitz (Malšovice) gehen.
Es wurde ein zeitraubendes und schließlich erfolgloses Unterfangen. Auf Feldwegen mühte ich im Schrittempo voran, bis an einer leichten, doch nassen und lehmigen Steigung Schluß war. Bei trockenem Untergrund hätte ich vielleicht wieder einmal ein paar Meter kriechend zurückgelegt. So aber ersparte ich mir die Aktion, obwohl ich auf dem Hinweg bereits ein nervenkitzelndes Wasser-Schlamm-Hindernis (das Wasser reichte bis ca. 2cm unter meinen Sitz - und das bei 12 cm Bodenfreiheit!) überwunden hatte. Glücklicherweise war mir kurz nach dieser spektakulären Durchquerung eine Umgehungsstrecke aufgefallen, die ich dann für den Rückweg nutzen konnte.
Auch den zweiten Vorstoß nach Süden direkt nach Neu Bohmen (Nová Bohyně) brach ich schließlich ab. Hier war der steinige und teils schlammige Weg zwar relativ breit, doch dafür die lange Abfahrt für mich überhaupt nicht einsehbar. Ich wollte unbedingt vermeiden, daß ich in dem mir unbekannten Gelände in einer Mausefalle lande. Das wäre dann der Fall, wenn mir der möglicherweise erforderliche Rückweg aufgrund der Wege- und Geländebeschaffenheit allein nicht mehr möglich ist. In dieser Gegend kommt vermutlich fast nie jemand vorbei, außerdem es wäre äußerst schwierig, Helfern per Telefon meine genaue Position zu erklären.
Trotzdem, ad acta ist die Angelegenheit noch nicht gelegt. Ich werde wiederkommen, dann mit "Fußgängern". Den gestrigen Versuch war es jedenfalls wert.
Auf der anderen Elbseite bin ich nach dem langen Anstieg bei Dobern (Dobrná) wieder durch das abwechslungsreiche und landschaftlich schöne Zappenland in Richtung Deutschland zurückgefahren. Als letzten Buckel wählte ich die "Abkürzung" von Prossen über Waltersdorf nach Rathen (s. GPS-Track, km 97 - 102). Das sind zwar weniger Kilometer, doch dafür etliche zusätzliche Höhenmeter. - Mit einer weiteren Überraschung: Ein Teil des Anstieges aus dem Elbtal bei Prossen (s. GPS-Track, km 97,6 - 97,8) wurde wieder auf Sandsteinpflaster zurückgebaut. Als die Verbindung noch die heimliche Umleitungsstrecke für den Porschdorfer Berg war, durften die Autos auf besten Asphalt fahren. - Für mich ist der Rückbau eine fragwürdige Aktion, bei der total sinnlos Geld zum Fenster herausgeworfen wurde und die Radfahrer wieder das Nachsehen haben.
Weil für Sonntag schlechtes Wetter angekündigt wurde, entschied ich mich heute kurzfristig zu einer gründlichen Handbike-Reinigung. Mein Gefährt hatte am Vortag ganz schön gelitten und war total verdreckt. Am Wetter gab es zwar schlußendlich nichts auszusetzen, doch so habe ich immerhin das nervige Putzen hinter mich gebracht.
Vielleicht kann ich ja morgen nach dem Termin mit meinem Fahrradmechaniker noch eine kleine Tour unternehmen. Das hängt nicht zuletzt vom Wetter ab. Mein Rad soll nämlich bis zum Urlaub einigermaßen sauber bleiben.
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