2. März 2014

C’est la vie

Winter ist nicht, war nicht und wird auch vor dem Sommer nicht mehr sein. Diesmal habe ich es wirklich bedauert, denn ich wäre gern mit meinem tschechischen Kameraden in Böhmen Ski gefahren. So müssen wir nun die Aktion um etliche Monate verschieben. Lád'a hatte zwar vorgeschlagen, daß wir alternativ  zu einem Handbikekurzurlaub starten, aber da der Wintersport sowieso ausfiel, konnte ich auch an den angesetzten Wochenend-Theaterproben teilnehmen.

Die hinterließen bei mir diesmal Spuren, denn irgendwie war ich am späten Nachmittag an beiden Tagen ziemlich erledigt. Aber dafür merkt man, daß es ordentlich vorangeht. Denn bis auf die zweifellos wichtigen Passagen im letzten Drittel haben wir alles inzwischen bereits durchgespielt. Nun heißt es Text und Handlung festigen, Abläufe verinnerlichen sowie das Zusammenspiel koordinieren und abstimmen. Der Teufel steckt im Detail.

Die Teilnehmer der "Expedition Freischütz"
Und der Druck wächst .... zumindest ich spüre die immer größere Verantwortung jedes Beteiligten für das Gelingen des Projektes. Mittlerweile ist zu uns gedrungen, daß die Öffentliche Probe / Voraufführung, die Premiere und wohl auch etliche weitere Veranstaltungen komplett bzw. nahezu ausverkauft sind. Für uns natürlich Verpflichtung, unser Bestes zu geben! Schließlich haben die Besucher ein Recht auf einen gelungenen Abend ohne Pannen und Aussetzer.

Heute gab es dann noch einen Termin mit dem Fotografen, der die Bilder für die Veröffentlichung beim Staatsschauspiel Dresden erstellen wird. Neben den Aufnahmen vom Profi hat auch Sabine von Inszenierungsteam ein paar eigene Bilder gemacht und mir eines davon dankenswerterweise für die Veröffentlichung überlassen. Die Auflösung ist zwar relativ gering, aber für den Überblick reicht es.

Ihr wollt doch bestimmt mal die Leute sehen, mit dem ich immer noch ganz begeistert auf den zahlreichen Proben die Zeit verbringe. - Oder?

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