Für den vergangenen Sonntag war Regen angekündigt. Die Niederschlagswahrscheinlichkeit lag - nach den Informationen von meinem Sportfreund - bei 80%. Nun ist das aber mit solchen Angaben so eine Sache, denn mit 20%iger Sicherheit kann es auch trocken bleiben. - Bei mir ist jedenfalls gestern genau dieser weniger wahrscheinliche Fall eingetreten, nur auf den letzten Kilometern bis nachhause fielen einige wenige Tropfen. Eine halbe Stunde später sah es dann schon wieder anders aus...
Zum Glück sind heutzutage regelmäßig Niederschlagsradarbilder im Internet abrufbar, und das sogar über längere Zeitabschnitte. In Verbindung mit Informationen zur Windrichtung kann sich damit jeder in etwa selbst ausrechnen, wo es vermutlich trocken bleibt und wohin der Regen zieht. Irrtümer sind natürlich möglich, aber gestern hat's ganz gut funktioniert.
Da empfahl sich das nördliche Dresdner Umland als regenfreies Gebiet. Und weil dort auch nicht so viele Höhenmeter zu bewältigen sind, wurde es eine recht flotte Runde. Der Wind hielt sich diesmal nämlich ebenfalls zurück.
Heute sieht es allerdings mit Radfahren ziemlich trübe aus, und das sprichwörtlich. Dazu gibt es ordentlich Wasser oben, so daß sogar ich mich lieber in meinen eigenen vier Wänden verkrieche. Eigentlich schade, denn im restlichen Monat komme ich dann nicht mehr auf den Bock. Ab morgen geht es in die heiße Phase des Musiktheaterprojekts "Expedition Freischütz", dann finden bis zur Premiere am 4. April täglich mehrstündige Proben in Dresden im Kleinen Haus des Staatsschauspiels statt.
Track der Handbiketour vom 23.03.2014
24. März 2014
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2 Kommentare :
spielst Du mit bei dem Stück?
Ja klar, ich bin einer der 11 Protagonisten auf der Bühne ... Das ist wirklich eine richtige tolle Sache und macht mir immer noch soviel Spaß wie am ersten Tag. Ich freue mich schon auf die Premiere am 4. April im Kleinen Haus des Staatsschauspiels!
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