Im allerersten Abschnitt lief es nämlich auch gefühlt schon gar nicht gut. Während der kurzen praktischen Einführung für Anfänger hatte ich zuvor oft nur Bahnhof verstanden, und erst im Lauf des Wettbewerbs stieg ich einigermaßen dahinter, was man zu tun hat und wie man es am besten anstellt. Das war immerhin ein echtes Aha-Erlebnis. Naja, als alter Mann kann ich neue Situationen und Herausforderungen eben nicht mehr ganz so schnell verarbeiten ... 😏 Mich tröstete ein wenig, daß Christiane als meine Schiebehelferin zunächst ebenfalls des öfteren mal ratlos war, jedenfalls schien es so. Sie durfte mich zwar bei der Lösung nicht unterstützen (was sie natürlich auch unterließ), konnte mir aber bzgl. der Abläufe einige Tips geben. Eigentlich mußten wir aber in den einzelnen Sektionen komplett still sein, doch das war für mich als Anfänger illusorisch. Laut denken hilft auch.
Das Fernsehteam begleitete uns über den ganzen Wettkampf und hielt nicht nur mein (desaströses) Wirken in Bild und Ton fest, sondern befragte mich zwischendurch auch immer mal zum Geschehen. Da gab's bestimmt so manchen Schmunzler, wie ich "verzweifelt" versuchte, den Überblick zu gewinnen.
![]() |
Zielfoto mit Medaille (Aufnahmeort) |
Selbst als sich die Drei von der TV-Produktionsfirma dann verabschiedet hatten - sie mußten nun mehrere Stunden nachhause fahren - blieben Christiane und ich noch eine ganze Weile. Wie ich es mir vorgestellt hatte: ein warmer Sommerabend, ein begeisterndes Umfeld und nette Gespräche. Vielleicht gibt es ja im nächsten Jahr eine Fortsetzung.
Dann bin ich schon zu Beginn wesentlich schlauer!
Keine Kommentare :
Kommentar veröffentlichen