Weil man zu Himmelfahrt wegen der entgleisten Gestalten die gut zugänglichen Gebiete besser meiden sollte, habe ich mich gleich ins Böhmische verzogen. Dort war der Donnerstag ein ganz normaler Arbeitstag.
Auf dem Weg zur Grenze bin ich diesmal wieder den Dittersdorfer Berg aus dem Müglitztal herausgefahren. Vor dem Abzweig versucht ein Verkehrsschild, potentielle Kandidaten, die mit dem Rad dort hoch wollen, einzuschüchtern. 20% Steigung sollen es sein. Das ist natürlich ziemlich übertrieben. Ein Berg, den ich ohne abzusetzen (d.h. ohne Zwischenstop) in einem Zug fahre, hat maximal 18%. Meine Vermutung war richtig, denn auf dem oberen Schild steht der niedrigere Wert. Der kommt schon eher hin.
In meinem Heimatkreis gibt es jedenfalls nur einen Anstieg, den ich bisher noch nicht durchgefahren bin: die Straße von Kohlmühle im Sebnitztal nach Goßdorf. Ironischerweise steht dabei auf dem Schild nur 18%. Tatsächlich sind es aber mindestens 20%, manche schätzen sogar 25%.
Nun war ich zum zweiten Mal am Dubitzer Kirchlein (Dubický Kostelík). Von dort hat man einen phantastischen Ausblick auf die große Elbschleife südlich von Aussig (Ústí n.L.) Leider sind die Mauern vor der Terrasse der Ausflugsgaststätte so hoch, daß man aus dem Handbike nicht darüber hinweg schauen kann. Und vom erhöhten Platz bei der Kirche sieht man nur einen Teil der Flußbiegung, denn der Hang ist inzwischen mit Büschen ziemlich zugewachsen. Schön war es trotzdem.
Weil ich sowohl bei den Höhenmetern als auch bei der Streckenlänge eine "2" vorn stehen haben wollte, bin ich noch ein paar Zackel und einige Berge gefahren. Den ersten langen Kanten des Jahres habe ich ganz gut überstanden.
Trotzdem stand heute nur eine "kleine" Tour auf dem Programm. Es ging zwar noch einmal hoch ins Osterzgebirge, das aber blieb der einzige längere Anstieg. Viel mehr machte mir heute der Südwind zu schaffen, welcher mir bei meiner Hinfahrt ziemlich kräftig entgegenblies. So etwas kann auch zermürben.
Ich hoffe, daß sich mein Körper gut erholen konnte. Das Wochenende fängt nämlich erst an.
Track der Handbiketour vom 17.05.2012
Track der Handbiketour vom 18.05.2012
Weil ich sowohl bei den Höhenmetern als auch bei der Streckenlänge eine "2" vorn stehen haben wollte, bin ich noch ein paar Zackel und einige Berge gefahren. Den ersten langen Kanten des Jahres habe ich ganz gut überstanden.
Trotzdem stand heute nur eine "kleine" Tour auf dem Programm. Es ging zwar noch einmal hoch ins Osterzgebirge, das aber blieb der einzige längere Anstieg. Viel mehr machte mir heute der Südwind zu schaffen, welcher mir bei meiner Hinfahrt ziemlich kräftig entgegenblies. So etwas kann auch zermürben.
Ich hoffe, daß sich mein Körper gut erholen konnte. Das Wochenende fängt nämlich erst an.
Track der Handbiketour vom 17.05.2012
Track der Handbiketour vom 18.05.2012
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