Recht kurzfristig wurde es notwendig, einen Termin mit meinem Haus- und Hoffahrradmechaniker Eddy von Bike24 in Dresden zu vereinbaren. Das paßte wunderbar, denn gestern hatte ich noch frei. Davor stand allerdings am Montag die zeitaufwendige und nervenaufreibende Handbikereinigung an. So verdreckt, wie es war, konnte ich es meinem Spezialisten unmöglich übergeben.
Der Service klappte dann wie geschmiert. Wie immer bin ich ins Ladengeschäft mit dem Handbike gefahren und konnte dort dann gleich warten, bis alles erledigt war. In diesem Fall wurden die Scheibenbremsbeläge und die Kette gewechselt. Dazu war es wirklich höchste Eisenbahn. Jetzt läuft alles wieder richtig rund, wovon ich mich auf den anschließenden Testkilometern inklusive etlicher Anstiege überzeugen konnte.
Etwas eigentlich Unmögliches ist mir dabei trotzdem passiert: In der Umgebung von Friedewald östlich von Coswig (s. Track vom 06.05., km 70 - 88) habe ich mich mehrmals total verhauen. Irgendwie ist mir dabei komplett die Orientierung verlorengegangen, so daß ich fast drei unnötige Runden - teilweise auf Buckelpisten weit abseits der Straßen - drehte, bis ich ziemlich entnervt in Radebeul ankam. Das war eigentlich ganz woanders, als ich ursprünglich wollte. Einen solchen Aussetzer hatte ich zuletzt vor ca. 20 Jahren, als ich noch zu Fuß in der Sächsischen Schweiz unterwegs war.
Mit Navigationsgerät wäre das zwar sicher nicht passiert, aber eines, was alle meine Anforderungen erfüllt, muß erst noch erfunden werden. Da bleibe ich lieber bei analogen Kartenmaterial, auch wenn ich gestern statt der benutzten Karte mit groben Maßstab auch einen Globus hätte mitnehmen können. Denn die lausige Ausschilderung vorort kann man sich getrost schenken.
Track der Handbiketour vom 06.05.2014
7. Mai 2014
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