30. Dezember 2017

Jahresletzte

Heute konnte ich meine Kumpeline Susi zu einer letzten gemeinsamen Tour im alten Jahr motivieren. Weil sie gesundheitlich nicht ganz auf dem Posten war, versprach ich ihr eine gemächliche Runde in der Hinteren Sächsischen Schweiz zum Zeughaus.

Auf dem Lorenzweg unterhalb der Lorenzsteine (Aufnahmeort)
Aber als wir dann auf der Zeughausstraße den höchsten Punkt erreicht hatten, kam der Forscherdrang wieder bei mir durch und wir bogen nach links auf die Knorre in Richtung Lorenzsteine ab. Der Weg ließ sich zunächst auch prima befahren - bis unterhalb der Lorenzsteine (s. Track vom 30.12., km 3,2). Ab dort verschlechterten sich bald die Wegeverhältnisse, denn die Temperaturen reichten noch nicht aus, um den Boden durchweg gefrieren zu lassen. Spätestens jetzt, beim Umfahren der Schlammlöcher und einigen steilen Bergauf- und Bergabpassagen, mußte ich zugeben, daß aus der entspannten Wanderung wieder einmal ein Abenteuer geworden war. Zurück auf dem Weg zum Kleinen Zschand, sahen meine Hände wie die eines Schornsteinfegers aus. Auch hatten die Sachen von Susi und mir einiges abbekommen.

Trotzdem reichte es mir noch nicht. Eine kurze Grobreinigung, dann starteten wir zum Zeughaus durch. Die eindrucksvolle Felsschlucht des Großen Zschands ab der Neumannmühle im Kirnitzschtal befahre ich sehr gern (s. Track vom 30.12., km 5,7 - 7,6), auch findet sich am Zeughaus im Sommer bei angenehmen Temperaturen immer ein lauschiges Plätzchen. Bei den derzeitigen Witterungsverhältnissen bleibt man allerdings lieber in Bewegung.

Für den Rückweg benutzten wir noch einmal die Zeughausstraße. Als wir schließlich wieder am Auto ankamen, erreichte uns auch das schlechte Wetter.

Perfekte Zeitplanung!

Track der Rolliwanderung vom 30.12.2017

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