Egal. Dafür war ich gestern wieder mit Kerstin im Langlaufschlitten unterwegs. Obwohl sie erst am Vortag gemeinsam mit einem Sportfreund die sehr anspruchsvolle Hohe Tour über knapp 60 km von Altenberg nach Schöna auf Skiern bewältigt hatte und ihr dementsprechend die Anstrengung noch in den Beinen steckte, konnte ich sie trotzdem für eine kleine Runde gewinnen. Dafür kam die kurze Skiwanderung von Oberbärenburg zur Tellkoppe und zurück gerade recht. Wir beide kannten diese Strecke zwar noch nicht, doch deren Einstufung als leicht und die Info, daß zwei Tage zuvor dort sogar der Pistenbully eine Spur gezogen hatte, stimmte uns optimistisch.
Mit Kerstin auf der Tellkoppe bei Oberbärenburg (Aufnahmeort) |
Der frisch gespurte Skiwanderweg selbst ließ sich dann recht angenehm fahren, doch natürlich gab es ein, zwei schwierige Passagen (s. Track vom 09.02., km 3,2 und 7,2). Die Abfahrt von der Tellkoppe zum tiefsten Punkt der Runde packten wir allerdings sehr gut, auch die letzten kritischen Meter mit einer sehr engen Linkskurve am Ende (s. km 3,2). Vielleicht lag es daran, daß uns heruntergefallene Nadeln und kleine Zweige auf dem Altschnee in der Loipe etwas bremsten und die Spur außerdem gut verdichtet war.
Während des Rückwegs schien bei leichten Plusgraden die Sonne und verzauberte die Winterlandschaft mit ihren Strahlen. Unser Ausflug war zwar diesmal nicht besonders lang gewesen, dafür aber umso schöner. Zuhause im Elbtal zeigte das Thermometer später immerhin zweistellige Werte an.
Ist der Frühling schon auf dem Sprung?
Track der Skilanglauftour vom 09.02.2019
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