Am Sonnabend kam der Winter selbst im Tiefland erneut zurück. Und so war es die einzig richtige Entscheidung, diesen Tag lieber im Warmen abzuwarten. Immerhin konnte ich nach der Wetterberuhigung nachmittags noch auf einen ausgedehnten Spaziergang mit dem Rolli durch Pirna und Umgebung gehen.
Auch heute war nachmittags Regen angekündigt. Aber inzwischen ist es am Morgen schon wieder kurz nach 6.00 Uhr hell, so daß ich zeitig aufbrechen konnte. Früh losfahren, eher ankommen ... Denn aktuell fahre ich nur das Minimalprogramm, um mich körperlich nicht zu überfordern.
Sonnabend-Gruß vom Winter (Aufnahmeort) |
Leider meldete sich bereits nach 40 km mein rechtes Schultergelenk. Erst war es nur ein leichtes Ziehen, welches sich allmählich verstärkte. Bei einer bestimmten Armhaltung kam dann auch bald ein deutliches Schmerzsignal hinzu, doch glücklicherweise mußte ich den Arm in dieser Position nicht belasten. Bei voller Kurbellast auf dem Schultergelenk funktionierte alles immer noch beinahe normal, doch ließ ich trotzdem Vorsicht walten.
Natürlich wäre es prima gewesen, wenn ich zum Schluß mein Temposoll noch erreicht hätte. Dafür aber auf den letzten flachen Kilometern ohne Not voll auf Verschleiß zu fahren, kam für mich nicht infrage. Solche hirnrissigen Aktionen überlasse ich denen, die ihren Körper offensichtlich hassen. Ich absolviere genau deswegen schon jahrelang durchgehend ein Pensum, welches für viele Handbiker undenkbar ist, weil bei mir Psyche und Physis eine Einheit bilden.
Das klingt hochtrabend, ist aber so.
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