Es ist sehr, sehr kalt. Zu kalt jedenfalls, um sich schon am Morgen in die Spur zu begeben.
Doch die Bedingungen zum Skifahren sind seit den Schneefällen am vergangenen Donnerstag noch einmal wesentlich besser geworden. Selbst in den höheren Lagen des Elbsandsteingebirges sind jetzt Touren möglich. Das verkürzt die Anreise für mich erheblich.
Deshalb bin ich heute erst kurz nach dem Mittag ins Erzgebirgsgrenzgebiet gefahren. Oberhalb von Markersbach und Hellendorf kann man bei guten Bedingungen herrlich Ski fahren, denn die Steigungen sind meist moderat und die Wege breit und oft gespurt.
Bei Windstille und strahlendem Sonnenschein wurde es eine Traumtour. Diesmal fuhr es sich richtig gut und ich kam prima voran. Nach dem Abstecher zum Zeisigstein entschloß ich mich, noch am Moorteich vorbeizufahren. Ich hätte meine Strecke sogar noch über Bohlenschneise und oberen Glasergrund ausdehnen können, doch ich erinnerte mich erst zu spät daran, daß der Anstieg aus dem Tal in Richtung Moorteich ebenfalls machbar sein dürfte. Vor einiger Zeit war ich dort nämlich bereits mit dem Handbike gewesen.
Inzwischen werden die Bewegungen langsam zur Routine und ich bekomme ein Gefühl für das richtige Fahren mit dem Langlaufschlitten. Es bereitet mir immer mehr Freunde, entspannt durch die weiße Winterlandschaft zu gleiten. Vor einiger Zeit hätte ich mir das noch nicht vorstellen können, doch heute wurden wieder reichlich Glückshormone freigesetzt.
Der Winter hat auch schöne Seiten!
Track der Skitour vom 12.02.2012
12. Februar 2012
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