Jedes Jahr das gleiche Phänomen: Wenn ich von meinem Alpenurlaub zurückgekommen bin, läuft es bei den ersten sich anschließenden Touren in der heimatlichen Region wie geschmiert.
Im Hochgebirge habe ich mich längere Zeit in Höhen über 1000m ü. NHN aufgehalten und war bei meinem Pässefahrten oft bis in weit mehr als 2000m ü. NHN körperlich aktiv. Es scheint also ein ähnlicher Effekt wie beim Höhentraining der Leistungssportler einzutreten. Oder ist es doch nur die Psyche?
Jedenfalls konnte ich mich heute wieder richtig austoben. Selbst Offroad-Teilstrecken, bei denen ich zwangsläufig etwas langsamer fahren mußte, taten dem guten Schnitt keinen Abbruch.
Im Kirnitzschtal habe ich vergeblich nach den Spuren der Erdrutsche der Unwetter während meiner urlaubsbedingten Abwesenheit gesucht. Es scheinen also alle Folgen bereits wieder gründlich beseitigt worden zu sein. Dafür gibt es eine neue Straßenbaustelle im Elbsandsteingebirge, die wohl etwas länger die von mir ziemlich oft befahrene Bielatalstraße blockieren wird. Aber wenn die Piste damit eine ebensolche Rennstrecke wie die Straße nach Cunnerdorf wird, will ich's zufrieden sein.
In der kommenden Woche muß ich mich verstärkt um die dokumentatorische Nachbereitung meines Alpenurlaubs bemühen. Vielleicht habe ich bis zum nächsten Wochenende den illustrierten Bericht fertig.
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