Mann, bin ich breit! Normalerweise wäre ich heute eigentlich zuhause geblieben, denn die Touren der vergangenen beiden Tage haben mich ziemlich geschlaucht. Vielleicht ist die jahreszeitbedingte Änderung der Ausrüstung dafür verantwortlich oder die Umstellung des Körpers auf Winterbetrieb - was weiß ich!
Die Blindschleiche im Straßenkies |
Doch meinem alten Radfahrer-Kämpen Sigg hatte ich die Fahrt versprochen. Zudem war heute wieder richtiges Heldenwetter, also absolut kein Grund für's Stubenhocken. So biß ich die Zähne zusammen und gab an den Anstiegen mein Bestes. Die ganze Zeit über freute ich mich jedoch schon auf den Moment, an dem keine Berge mehr vor mir lagen.
Freilich hätten wir auch irgendeine Flachstrecke, wie beispielsweise den Elbradweg nach Meißen, fahren können. Mein Sportfreund wünschte sich jedoch eine Tour in die Sächsische Schweiz. Und wenn ich schon mal in Begleitung unterwegs bin, haben die Ideen meiner Sportfreunde absoluten Vorrang. Zumal ich im Bielatal und vor allem im Cunnersdorfer Forst selbst sehr gern abseits der öffentlichen Straßen unterwegs bin. Trifft man dort schon an den Wochenenden nahezu niemanden an, so erscheinen die ausgedehnten Wälder wochentags völlig menschenleer.
Das lädt die Blindschleiche geradezu zum Sonnenbad auf der Forststraße ein.
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