Für den ersten Tag hatte ich mir eine eher moderate Runde in meist offenem Gelände zusammengestellt. Vor allem während des ersten Streckenabschnitts nördlich von Dresden war ich beeindruckt, wieviel Schnee immer noch auf den Feldern liegt. Kurz vor Wilschdorf kam mir sogar eine einsame Skiläuferin entgegen. Dort war es noch richtig schön.
Später, auf dem langen Weg durch Dresden und Freital ging es mir nur darum, möglichst ungefährdet und zügig die nördlichen Ausläufer des Erzgebirges zu erreichen. Leider muß man dazu immer die Stadt durchqueren, wenn die Runde nicht zu groß werden soll. In Kreischa hatte ich dann noch genügend Reserven, so daß ich für den Heimweg die Variante über die Obstplantagen, das Müglitz- und das Seidewitztal mit zwei größeren Anstiegen wählte.
Auf der Straße nach Tyssa (Aufnahmeort) |
Im Tal des Eulaubaches fand ich endlich wieder ein wenig Schutz vor dem kräftigen und damit unangenehmen Südwind. Vom Tetschener Ortsteil Niederulgersdorf (Dolní Oldřichov) bog ich schließlich noch einmal nach Süden zu einer kurzen Bergtour ab. Sonst bleiben diese kleinen Orte immer unbeachtet an der Strecke liegen, und damit auch manch schöner Aussichtspunkt. 25 km weiter gönnte ich mir von Bad Schandau aus sogar eine zweite Klettereinlage. Ich mußte noch ein paar Meter machen ...
Kurz vor dem Zieleinlauf gab es auf dem linksseitigen Elbe-Radweg bei Pötzscha erstaunlicherweise noch einige wenige Stellen mit Matsch und Eis auf der Fahrbahn. Doch ansonsten ist der Winter im Elbtal inzwischen Geschichte.
Die Amseln rufen bereits den Frühling.
Track der Handbiketour vom 11.02.2017
Track der Handbiketour vom 12.02.2017
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