Montags in der Frühe bin ich trotz des trüben Tagesbeginns zu einer weiteren Runde mit Handbike aufgebrochen. Eigentlich sah es ja beim Start gar nicht so schlecht aus. Fast kein Wind und Temperaturen knapp über Null, dazu frisch auf den Sollwert von 7 bar aufgepumpte Reifen, ließen mich eine recht entspannte Fahrt erwarten.
Allerdings wurde es dann doch nicht so locker. Weniger wegen der Anstiege, sondern vielmehr aufgrund der Witterung, mußte ich diesmal mental etwas mehr investieren. Ab der Ostseite des Hohwalds begleitete mich nämlich für mehr als 40 km dichter Nebel mit Sichtweiten von teils unter 100 m. Zusammen mit dem noch reichlich vorhandenen Schnee gab es im offenen Gelände links und rechts der dunklen Straße nichts mehr, an was sich das Auge festhalten konnte. Ein eigenartiges Gefühl.
Auch der Kraftverkehr bereitete mir einige Sorgen, denn ich mußte ohne Beleuchtung auskommen. Auf den teilweise recht häufig befahrenen Straßen bei diesem Wetter war das nicht ganz ungefährlich, doch mit solchen Sichtbedingungen hatte ich überhaupt nicht gerechnet. Zum Glück half wenigstens mein Rucksacküberzug mit den Reflexstreifen, so daß ich schließlich alles gut überstand.
Immerhin ging es gestern meistens schon wieder viel besser voran, obwohl auch diesmal noch nicht alles optimal lief. - Aber das schieb' ich auf's Wetter.
Track der Handbiketour vom 06.02.2017
7. Februar 2017
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