Für Leute, bei denen jede Art von Schmutz auf dem Lack ihrer edlen Renner eine Katastrophe ist, wären die Straßen im gegenwärtigen Zustand sowieso nichts. Gestern zum Beispiel war der Untergrund vom morgendlichen Regen lange naß. Wenn sich diese Feuchtigkeit dann mit dem Straßendreck vermischt, ergibt das eine klebrigbraune Pampe. Selbst bei behutsamer Fahrweise ist man gegen den hartnäckigen Dreck auf Bekleidung und Handbike nicht gefeit. - Fragt nicht, wie ich gestern abend ausgesehen habe ... Der absolute Höhepunkt war die vierspurige neue Elbbrücke in Tetschen-Bodenbach (Děčín). So langsam bin ich dort (s. Track vom 23.12., km 47,5) noch nie über den Randstreifen geschlichen, doch genützt hat es fast nichts. Jetzt hilft nur noch Wasser, um alles wieder in ansehnlichen Zustand zu bringen.
Umso mehr habe ich die Sonne genossen, die gestern wirklich recht ausdauernd schien. Teilweise werden es deshalb wohl um die 10°C gewesen sein. Ohne Handschuhe ließ es sich so wesentlich entspannter fahren. Und weil es ganz gut lief, konnte ich noch einmal einen Teil meiner Lieblingsrunde rund um das Zappenland (s. Track vom 23.12., km 54 - 81) anhängen. Dieser Abschnitt ist zu jeder Jahreszeit wunderschön.
Als ich mich gegen 14.30 Uhr von Waltersdorf den steilen Berg zur Elbe hinunterbremste, mußte ich unbedingt noch einen kurzen Fotostop einlegen. Dieser Blick auf die Feldsteine über den Dächern von Rathen war mir bisher noch nie aufgefallen. In längst vergangenen Zeiten habe ich an den Klettergipfeln die Vertikale bezwungen.
Track der Handbiketour vom 23.12.2013
Feldköpfe und Türkenkopf über den Dächern von Rathen - links einzelstehend der Talwächter |
Als ich mich gegen 14.30 Uhr von Waltersdorf den steilen Berg zur Elbe hinunterbremste, mußte ich unbedingt noch einen kurzen Fotostop einlegen. Dieser Blick auf die Feldsteine über den Dächern von Rathen war mir bisher noch nie aufgefallen. In längst vergangenen Zeiten habe ich an den Klettergipfeln die Vertikale bezwungen.
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