Das Unglaubliche ist geschafft. Aufgrund der milden Witterung konnte ich mich in den letzten Tagen noch einmal richtig auf dem Handbike austoben. Mit der heutigen Runde habe ich nun die Meßlatte für meine Jahreskilometerleistung weiter nach oben geschoben.
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Auf der Straße von Löwenhain nach Fürstenau
mit Blick zum Kamm des Osterzgebirges in Böhmen |
Daß ich dabei bis in Regionen vorgedrungen bin, wo vor genau einem Jahr nur noch Skifahren möglich war, bestätigt nur meine Beobachtungen. Auf den Fürstenauer Fluren jedenfalls mußte man schon ganz genau hinschauen, um einige letzte Schneeflecken in der Weite dieser Landschaft auszumachen. Die Sonne einerseits sowie einige vom azurblauen Himmel scharf abgegrenzte dicke Wolkenbänke auf der anderen Seite verstärkten den unwirklichen Eindruck nur noch. Die weit verstreuten Ortschaften schienen menschenleer, und nur ganz sporadisch begegnete mir ein Auto. Hier oben ticken die Uhren anders.
Ich freute mich wieder auf das Elbtal, denn gerade auf dem Erzgebirgskamm blies teilweise ein stürmischer Wind. Wenn der von der Seite (Kante) oder von vorn kam, wurde es richtig ungemütlich. Anders mit dem Sturm im Rücken. Nur die schlechten Straßen verhinderten, daß ich auf ebener Strecke schneller als 40 km/h fuhr. Das Risiko eines Reifen-Plattfußes war mir viel zu hoch.
Zum Schluß hing ich noch ein paar Zackel dran, um auf eine runde Zahl zu kommen. Die langen Anstiege waren sowieso schon alle abgearbeitet. Im Elbtal habe ich dann sogar noch ein paar andere Radsportler getroffen. Vom Winter ist dagegen nichts zu sehen.
Track der Handbiketour vom 27.12.2013
2 Kommentare :
Na du! Da hättest du ja mal n Abstecher machen können zu uns zum aufwärmen! Ist schon Wahnsinn was im Winter alles möglich ist!!!!
Wo wohnt ihr denn? - Mir war gar nicht bewußt, daß ich bei euch in der Nähe vorbeigekommen bin. Aber das wäre wirklich eine gute Idee, euch mal auf einer Tour anzusteuern. Dazu brauche ich aber eure Adresse (per Mail).
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