20. September 2015

Atempause

Bereits auf meiner Sonnabend-Tour machte sich mein rechter Oberarm mit einer Art Muskelkater bemerkbar. Möglicherweise deutet dies auf Überlastungserscheinungen hin. Ich bin mir zwar keiner Schuld bewußt - schließlich war mein Tourenpensum in den vergangenen Wochen nicht anders, als sonst auch - trete heute aber lieber etwas kürzer und bleibe zuhause. Ein Tag Faulenzen schadet mir gewiß nicht, und morgen kann ich ja nach dem vereinbarten Geprächstermin zum Thema "Elbradweg barrierefrei" und vor meinem Tschechisch-Kurs immer noch eine kleine Runde drehen.

Über dem Elbtal breitet sich die Schmilkaer Felsenwelt aus,
im Bild rechts wie eine Kulisse der Rauschenstein
Gestern bin ich jedenfalls querbeet durch's Elbsandsteingebirge gefahren. Eigentlich wollte ich ja eine Strecke zwischen Hinterhermsdorf und Thomasdorf (Tomášov) auf ihre Handbiketauglichkeit testen. Für eine Veranstaltung im April 2016 habe ich nämlich eine Offroad-Tour für Handbiker zusammengestellt und der Organisatorin vorgeschlagen. (Mehr dazu, wenn die Ausschreibung veröffentlicht wurde.) Doch dahin wollte ich nicht auf dem kürzesten bzw. leichtesten Weg. So kam Stück für Stück in der südlichen Sächsischen Schweiz dazu, bis ich mich schließlich in Bad Schandau gegen das ursprüngliche Ziel entschied. Dann wird's eben ein andermal, es bleibt ja noch genug Zeit.

Immerhin war es gestern sehr klar, so daß besonders vor dem Mittag eine gute Fernsicht herrschte. So mußte ich unbedingt den Umweg über Schöna nehmen, weil man von der Straße südlich der Ortes einen herrlichen Blick auf die Felsenwelt zwischen Bad Schandau und Schmilka jenseits des Elbtals hat. Noch schöner ist's nur während der Laubfärbung.

Bis dahin dauert es auch nicht mehr lange.

Track der Handbiketour vom 19.09.2015

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