Es war schon ziemlich verrückt, daß ich mir trotzdem die Tour quer durch den Schluckenauer Zipfel (Šluknovský výběžek) vornahm. Allmählich wird es nämlich Zeit für anspruchsvollere Aktivitäten. Die Streckenlänge und die Höhenmeter sprachen dann auch für sich. Nur am Tempo muß ich noch arbeiten. Doch weil ich während der Fahrt etliche Kilometer auf nassen unbefestigten Wegen bzw. Forststraßen zurückgelegt habe, wäre schneller auch dreckiger gewesen. Bei einigen kurzen Passagen mußte ich mich sogar regelrecht durch den Schlamm wühlen.
Diesmal habe ich zudem erstmalig richtig von meinem Fahrradnavi profitiert. Mit der zuvor geplanten und ins Gerät hochgeladenen Route gab es für mich tatsächlich noch einiges Neuland zu entdecken. Außerdem entfiel das lästige "Fahren & Halten", weil man nun im unbekannten Gelände nicht mehr an jedem Abzweig erst umständlich die Karte zu Rate ziehen mußte. Ich denke, ich werde noch etliche interessante Streckenalternativen finden.
Meine heutige zweite Tour sollte schließlich das Kontrastprogramm zum Kampftag vom Sonnabend sein. Relativ wenige Höhenmeter, und die vor allem während der ersten Streckenhälfte - das müßte doch ein recht entspanntes Fahren werden. Wo es allerdings über's freie Feld ging, hing der Gegenwind wie ein Bremsklotz am Handbike. Bloß gut, daß dies vorbei war, als ich auf der Eisenbahnbrücke über die Elbe zwischen Niederwartha und Naundorf den westlichsten Punkt meiner Runde erreicht hatte. Ab da konnte ich mit zusätzlicher Windkraft trotz einiger kleiner Anstiege endlich meine Durchschnittsgeschwindigkeit noch etwas nach oben korrigieren.
Was bleibt von diesen zwei Touren? Das für mich erfreulichste ist sicherlich, daß ich allmählich in Schwung komme. Meine Herzfrequenz bei Dauerbelastung pegelt sich im üblichen Bereich ein, auch bin ich heute abend bei weitem nicht so geplättet, wie bei einigen vorangegangenen Aktiv-Wochenenden.
Jetzt muß es nur noch etwas wärmer werden.
Diesmal habe ich zudem erstmalig richtig von meinem Fahrradnavi profitiert. Mit der zuvor geplanten und ins Gerät hochgeladenen Route gab es für mich tatsächlich noch einiges Neuland zu entdecken. Außerdem entfiel das lästige "Fahren & Halten", weil man nun im unbekannten Gelände nicht mehr an jedem Abzweig erst umständlich die Karte zu Rate ziehen mußte. Ich denke, ich werde noch etliche interessante Streckenalternativen finden.
Blick auf Hermsdorf, rechts im Hintergrund der Wilisch (Aufnahmeort) |
Was bleibt von diesen zwei Touren? Das für mich erfreulichste ist sicherlich, daß ich allmählich in Schwung komme. Meine Herzfrequenz bei Dauerbelastung pegelt sich im üblichen Bereich ein, auch bin ich heute abend bei weitem nicht so geplättet, wie bei einigen vorangegangenen Aktiv-Wochenenden.
Jetzt muß es nur noch etwas wärmer werden.
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