In der Nähe der Bobbahn einen Parkplatz zu finden, war dann schon die erste Hürde. Rolliparkplätze gibt es dort nämlich keine, und natürlich war ich nicht der einzige Besucher mit Auto. Glücklicherweise hatte Fam. Eichler eine geeignete Stellfläche für mein Auto gefunden, zu der sie mich dann lotsten.
Kurz vor knapp erreichten wir den unteren Teil des Areals. Nach dem Eingang geht es die Wirtschaftsstraße gleich sehr steil hinauf - das ist bei einem Abfahrtshang ja auch durchaus zu erwarten. Bestimmt wäre ich bei geschätzten 15% Steigung die Rampe ohne die tatkräftige Unterstützung meines Kameraden nicht (rechtzeitig) hochgekommen.
Von diesem Zuschauerpodest sind die Athleten zum Greifen nah! - Sofern man dieses zuvor mit Hilfe erreicht hat... (Aufnahmeort) |
So hatte Lád'a meinetwegen gestern schließlich genug zusätzliches Krafttraining, denn natürlich sind wir in der Pause zwischen dem ersten und zweiten Durchgang vom Ende der Bahn noch die restliche Strecke des reichlichen Kilometers Begleitstraße inkl. der 120 Hm bis zum Start hinaufgeklettert. Bergab war's danach für mich fast genauso anstrengend.
Fazit für Besucher im Rollstuhl: Schaut euch die Wettbewerbe lieber zuhause im Fernsehen an! Ohne tatkräftige Unterstützung habt ihr hier nämlich keine Chance, einigermaßen gut klarzukommen. Ich denke, der Frust darüber beeinträchtigt das Live-Erlebnis.
Mir geht es jedenfalls so.
Keine Kommentare :
Kommentar veröffentlichen