Allerdings fegte ein kräftiger Wind - am Sonnabend aus Südost, am Sonntag aus Südwest. Ich war also gut beraten, meine Planung entsprechend anzupassen. Das hieß: morgens bei Gegenwind (der da auch noch nicht so stark war) auf flachen oder meist dicht bewaldeten Strecken bzw. durch Täler zu fahren, damit man auf dem Nachhauseweg im offenem Gelände den Wind im Rücken hat. Und so sahen dann auch meine Strecken aus.
An beiden Tagen habe ich tatsächlich ein paar winzige Flecken Schnee gesehen. Das spricht für die Menge, die hier noch vor einem Monat gelegen hat. Trotzdem kann man nun wieder bedenkenlos auch durch die tieferen Schluchten des Elbsandsteingebirges fahren. Allerdings wollte ich vor meiner Italienreise mein Handbike nicht zu sehr vermatschen, so daß ich auf der Straße blieb. Ich habe nämlich vorher keine Lust auf eine Tiefenreinigung.
Marienfels (links) und Felsenburg Falkenstein (rechts) bei Dittersbach (Aufnahmeort) |
Weniger sonnig, doch immer noch frühlingshaft, gestaltete sich der zweite Tag des Wochenendes. Doch da wollte ich nach dem Auf und Ab der vorangegangenen Tour sowieso keine Bäume ausreißen. Das Streckenprofil mag zwar immer noch eindrucksvoll aussehen, aber so heiß gegessen, wie gekocht, wurde diesmal bei weitem nicht. Keine 1000 Höhenmeter standen nach 118 km zu Buche, ein für mich eher seltener Wert. Dementsprechend flott war ich unterwegs. Im Vergleich zur Vortour galt am Ende 'Später starten und zeitiger ankommen'.
Die ersten müden Kilometer des Jahres im Handbike sind damit jedenfalls Geschichte.
Track der Handbiketour vom 04.03.2017
Track der Handbiketour vom 05.03.2017
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