Nachdem ich ab Langenwolmsdorf endlich auch ohne Jacke nur mit Ärmlingen und Trikot fahren konnte, wirkte sich das gleich auf's Tempo aus. Bald hatte ich die längeren Anstiege der ersten Tourenhälfte absolviert, und der Wind spielte auch mit. Das war vor allem auf den großen freien Flächen rund um Panschwitz-Kuckau wichtig. Als sich dieser etwas später bei meiner Fahrt in Richtung Bernsdorf bemerkbar machte, konnte ich mich in ausgedehnten Kiefernwäldern abducken.
Nicht jedermanns Sache ... (Aufnahmeort) |
Auch ich war für meine Verhältnisse relativ flott unterwegs, dafür sah es bei den Höhenmetern ziemlich mau aus. Deshalb freundete ich mich spätestens ab Pulsnitz mit dem Gedanken an, meine Tour noch auf die magischen 100 Meilen auszudehnen. Der Abzweig von der geplanten Strecke erfolgte schließlich in Dittersbach. Zu abendlicher Stunde rollte ich durch das Schönfelder Hochland bis nach Helfenberg, wo mich der schöne Helfenberger Grund hinunter zur Elbe führte. Als ich zuhause die Computeraufzeichnung stoppte, war gerade die Sonne untergegangen.
Diesen Tag habe ich wieder optimal genutzt!
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