Das war vor allem deshalb eine Empfehlung, weil ich trotz der Kürze der Zeit für diese Tour weder Handbike noch Auto benötigte. Denn die etwa 300 Hm über der Stadt gelegene Attraktion erreicht man nämlich mühelos auch mittels einer Standseilbahn, von deren Bergstation es dann noch 300 m bis zum Beginn des Holzsteges zwischen den Bäumen sind. Für Rollifahrer (im Besitz einer gültigen Wertmarke) ist die Hin- und Rückfahrt sogar kostenlos, und dabei ist der Zugang nahezu vorbildlich barrierefrei ganz ohne weitere Hilfe im Rollstuhl möglich.
Blick in das Innere des Aussichtsturms inkl. der großen Rutsche (Aufnahmeort) |
Interessant war für mich, daß nicht nur einige Aussichtsplattformen des Pfades schwankten, sondern daß auch auf dem obersten Ring des Turmes deutlich zu spüren war, wie sich dieser leicht bewegte - und das ganz ohne Windeinwirkung. Für manche mag das ziemlich gewöhnungsbedürftig sein, ich war davon jedenfalls ebenso überrascht. Vielleicht ist mir das aber nur im Rollstuhl etwas deutlicher bewußt geworden, als den Fußgängern.
Obwohl sich in der Nähe noch die WildLine - eine lange Hängebrücke - befindet, rollte ich anschließend sofort wieder zurück zur Sommerbergbahn und schließlich zur Klinik, damit ich die Pflichtveranstaltung am Nachmittag nicht verpaßte.
Das immer noch spätsommerliche Wetter hatte ich an diesem Tag bestmöglich genutzt.
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