Allerdings blies gestern auch ein kräftiger und vor allem böiger Gegenwind, der sich wegen niedriger Tempperaturen zwischen -1° und 6°C noch unangenehmer anfühlte. Deshalb gelang es mir nicht, auf den ebenen Streckenabschnitten entlang der Elbe ausreichend Tempo zu machen, um etwas Vorsprung für die lange Auffahrt ab Porschdorf in Richtung Hohnstein herauszuarbeiten. Hier wurden dann immerhin 225 Hm fällig, das entspricht bei dieser 5,2 km langen Strecke einer durchschnittlichen Steigung von 4,16% (s. Track vom 17.03., km 46,4 - 51,6).
Doch auch nach dieser Kletterei - die ich mir übrigens gar nicht so ungern immer mal wieder vornehme - fehlte mir der Biß zur Aufholjagd. Dabei änderte ich sogar meine Tourenplanung und wählte stattdessen eine vergleichbare Alternative mit erheblich weniger Gegenanstiegen. Wenigstens setzte sich nun die Sonne endgültig gegen die lockere Bewölkung durch und spendete daher zusätzliche Wärme. Sie hat zu dieser Jahreszeit wirklich schon viel Kraft.
Mehr jedenfalls, als ich gestern.
Keine Kommentare :
Kommentar veröffentlichen