Auch an meine zweite Maßgabe hielt ich mich weitestgehend, obwohl es schon wieder in den Fingern juckte: lieber eine eher flache Strecke, als durch immer neue Anstiege unnötig Tempo zu verlieren bzw. frühzeitig konditionell durchzuhängen. Die Berge können kommen, wenn es wieder richtig rund läuft ...
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Im Zscherregrund, auf dem Weg zur Bastei (Aufnahmeort) |
Nach meiner Bummelei durch die Felsengründe dauerte es anschließend bis zum Umkehrpunkt in Dresden, um mein Geschwindigkeitssoll zu erreichen. Nicht nur leichter Gegenwind, sondern auch der größere Kurbelwiderstand meines inzwischen wartungsbedürftigens Gefährts bremsten mich mehr aus, als mir lieb war. Nun nur noch flach auf dem Elberadweg nachhause zu rollen, wollte ich jedoch auch nicht. Der goldene Mittelweg verlief über das Lockwitz- und Müglitztal. Anfangs meist stetig leicht ergauf, danach entlang der Müglitz bergab bis nach Dohna. Spätestens hier war klar, daß ich ohne zuätzliches Zackel mein Tages-Entfernungsziel verpassen würde. Also wählte ich noch ein paar Umwege, auch wenn mich diese rund 100 weitere Höhenmeter "kosteten". Letztlich habe ich (dadurch) zwar den 15er Schnitt ganz knapp verfehlt, kam aber immer noch recht entspannt zuhause an.
Der Trend zeigt aufwärts.
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