18. November 2009

Bus & Bett

Weder das eine noch das andere - und für was sollte ich büßen? Ein Gebet für die regelmäßig glückliche Heimkehr nach einer schönen Unternehmung, das kann ich mir noch am ehesten vorstellen.

Der frühe Vogel fängt den Wurm. Und so waren die Zeit kurz vor dem Sonnenaufgang sowie die darauffolgenden zwei Stunden die schönsten des ganzen Tages. Kein Wind, keine Wolke und die Luft ganz klar. Um diese Zeit ist an Feiertagen auch noch niemand unterwegs. Man hat die Straße ganz für sich alleine und genießt das weiche Licht der aufgehenden Sonne. Wunderschön! Vor allem dann, wenn man sich eine Strecke ausgesucht hat, die sowieso sehr ursprünglich ist. In meinem Fall war das die Straße von Köttewitz über Burkhardswalde, Großröhrsdorf und Seitenhain nach Döbra.

Auf der Weiterfahrt durch Müglitztal und Lockwitzgrund nach Possendorf und über Poisental nach Freital war dann schon wesentlich mehr Betrieb. Das Sonntagswetter hatte sogar etliche weitere Radler und Rennradpiloten nach draußen gelockt. - Zum Elberadweg, den ich teilweise für die Heimfahrt benutzen mußte, brauche ich keinen Kommentar mehr abgeben. Ich bin am Blauen Wunder lieber auf die andere Elbseite ausgewichen.

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