25. Juli 2021

Nichtolympische Sommerspiele

Morgen werde ich zur alljährlichen Alpenpässejagd zunächst in die Schweiz fahren. Die sommerlichen Kletterpartien in den großen Bergen gehören bereits seit vielen Jahren zu meinem Tourenprogramm, und dementsprechend respektabel liest sich die Liste meiner bisher im Handbike bezwungen Pässe, Gipfel oder sonstiger markanter Punkte auf Quaeldich.de.

Allerdings werde ich allmählich etwas müde, was nicht nur daran liegt, daß ich inzwischen fast alle Ziele von Rang und Namen bezwungen habe. Viel schöner und erlebnisreicher sind nämlich Urlaub bzw. Touren, wenn man nicht immer allein unterwegs ist. Leider gibt es nur sehr wenige Handbiker, die sich ebenfalls solche Aktionen vorstellen können - vielleicht lassen sie sich ja auch übermäßig von meinen Aktivitäten im Hochgebirge und zuhause beeindrucken.

Eine Ausnahme bildet glücklicherweise mein Schweizer Handbiker-Sportfreund Rudy (Homepage), mit dem ich auch im vergangenen Jahr während meines Sommerurlaubs zwei Touren vom Rohnetal aus unternommen habe. Aber natürlich muß er sich vor unseren Unternehmungen in seiner Familie abstimmen, die zuhause auf ihn wartet. Ich hoffe also in diesem Jahr auch auf den einen oder anderen gemeinsamen Ausflug, vor allem wieder im Wallis.

Die größte Unsicherheit birgt in den nächsten Wochen das wechselhafte und oft gewittrige Wetter mit vielen Regentagen, welches in der Schweiz den Sommer bisher nahezu ins Wasser fallen lassen hat. Mein banger Blick auf das Regenradar der Schweiz bestätigte in den vergangenen Tagen, was mir Rudy bereits mitteilte. Zwar könnte ich schlimmstenfalls weiter in den Süden nach Italien ausweichen. Doch, ob dort wesentlich besseres Wetter herrscht, scheint mehr als ungewiß.

Mal sehen, was schlußendlich wird ...

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