Tatsächlich blieb ich auch diesmal vom Naß verschont, obwohl ich meine Tour spontan und beinahe schon provokativ immer weiter in Richtung der Niederschlagsgebiete ausdehnte. Erst kurz vor dem östlichsten Umkehrpunkt hinter Cunnersdorf erwischten mich ein paar Tropfen, doch im Elbtal war ich schon wieder außer Reichweite.
Ab Krippen half mir auch der kräftige, beinahe stürmig-böige Wind. Besonders die zwei kräftigeren Anstiege nach Waltersdorf und Dorf Wehlen ließen sich damit wesentlich entspannter bewältigen. Dennoch suchte ich mir danach die flachste Strecke durch das Schönfelder Hochland, bis ich schließlich über die Dresdener Grundstraße ins Elbtal zurückkehrte. Die sausende Abfahrt auf leicht gewundener Straße bei perfektem Gefälle gönne ich mir trotz des starken Kraftverkehrs immer mal wieder.
Die letzten Kilometer Elberadweg zurück zum Ausgangspunkt nervten wegen der Witterung diesmal zwar mehr als sonst, doch war ja nur der Abgesang. Während am Horizont inzwischen erneut dunkle Wolken aufzogen, beeilte ich mich, nachhause zu kommen.
Diesen letzten Nachmittag vor dem Wochenende hatte ich optimal genutzt!
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