Für den Newsletter von Quaeldich.de habe ich mich vor dem Lilienstein mit meinem neuen Club-2k-Trikot ablichten lassen (Aufnahmeort) |
Kurz nach halb Sechs trennten wir uns nach der kurzweiligen Ausfahrt in Pirna, damit Insa rechtzeitig wieder zuhause war. Da das Wetter wider Erwarten aber stabil schön blieb, setzte ich nun jedoch zu einer zweiten Runde auf der anderen Elbseite an. 100 km sollten es an diesem herrlich klaren Abend noch sein, und das habe ich auch geschafft!
Am Freitag bin ich dann ebenfalls zu einem Nachmittags-100er nach dem Homeoffice aufgebrochen. Die Tour hatte ich mir kurz vorher weniger unter dem Gesichtspunkt landschaftlicher Schönheit, sondern eher als Rennstrecke zusammengestellt. Mein Plan ging von Anfang an auf, sodaß ich schließlich noch ein paar schöne Nebenstrecken zusätzlich in meine Ausfahrt einbaute. Der wunderschöne asphaltierte Radweg zwischen Ehrenberg und dem Tiefen Grund (s. Track vom 05.07., km 69,1 - 71,3) gehört auf jeden Fall dazu.
Während der Heimfahrt auf dem Elberadweg kam mir kurz nach Königstein ein Sportfreund, den ich von Strava her (als Follower) kenne, entgegen. Wir hielten beide an und schwatzten eine ganze Weile miteinander. Es ist so schön, wenn man sich eben nicht nur virtuell über's Internet kennt! Ansonsten tausche ich unterwegs auch immer mit vielen anderen Radsportlern Grüße. Sie wissen, was ich so treibe und wie oft ich auf Achse bin und erkennen das an. Als Handbiker fühle ich mich jedenfalls in der heimischen Szene unter Gleichgesinnten gut aufgehoben!
Heute stand eigentlich erneut eine längere Tour an. Die getraute ich mir dann aber nicht, denn für den Nachmittags wurden Unwetter angekündigt. Vielmehr entschied ich mich zu einem Ausflug ins Osterzgebirge. Vor allem aufgrund des prognostizierten auffrischenden Südwinds erschien mir das als beste Alternative. Und ich fuhr gut mit dieser Entscheidung! Abgesehen davon, daß ich immer wieder gern ins Osterzgebirge "klettere", sind dort inzwischen auch viele Straßenkilometer runderneuert (neu asphaltiert) und damit optimal zum Meter machen.
Zurück in Richtung Norden, sprich Dresden bzw. das Elbtal, schob mich - wie erwartet - dann zusätzlich der Wind, was ein beeindruckendes Tempo selbst auf flacheren Abschnitten ermöglichte. War die Durchschnittsgeschwindigkeit am Scheitelpunkt der Tour nach 42,5 km und 910 Hm auf 11,5 km/h gesunken, so erreichte ich am Ende trotz mehrerer kleinere Gegenanstiege, die sich immerhin auf 350 Hm summierten, einen Gesamtschnitt von 16,3 km/h auf 122,8 km mit ca. 1260 Hm. Damit stand zum dritten Mal in Folge eine Sechzehn vor dem Komma.
Es rollt!
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